Methoden der Bildungs- und Sozialforschung unter bes. Berücksichtigung der Genderforschung  /  Soziologie

Department Erziehungs- und Sozialwissenschaften

Veranstaltungshinweis

Annekatrin Skeide: Musik in meinen Ohren. Ästhetiken fetaler Herztonüberwachung

Vortrag in Kooperation mit Konstanze Schütze und Michaela Kramer

Datum: Dienstag, 27.06.23, 18.00 - 19:30 Uhr
Ort: Der Vortrag findet statt im "Theater". Dieser Raum befindet sich im HF-Hauptgebäude (Gronewaldstraße 2), Block B, 2. Obergeschoss

In Kooperation mit Junior-Professorin Konstanze Schütze und Junior-Professorin Michaela Kramer (Department Kunst und Musik) dürfen wir zum Vortrag von Professorin Annekatrin Skeide (Hebammenwissenschaften/ Hochschule Jena) einladen. Im Rahmen der Ringvorlesung des Masterstudiengangs Intermedia an der Universität zu Köln wird Annekatrin Skeide über ihre aktuelle Forschung, eine materiell-semiotische Analyse von Produktionspraktiken fetaler Herztöne, sprechen. Alle Interessierte sind herzlich willkommen.

Weiterführende Informationen sind hier zu finden.


Veranstaltungshinweis

Lesung aus dem Handbuch "Feministische Perspektiven auf Elternschaft"

Montag, 27. Juni 2022, 16:30 - 18:00 Uhr, Neuer Senatssaal (Universität zu Köln)

Gespräch und Diskussion mit einer Herausgeberin und einer Autorin des Handbuchs

Weitere Informationen und formlose Anmeldung: https://hf-graduiertenschule.uni-koeln.de/veranstaltungen/feministische-perspektiven-auf-elternschaft


Veranstaltungshinweis

Fachtagung Gender Studies trifft Jîneolojî II: Natur, Körper und Geschlecht, eine Re-Aktualisierung

Freitag, 18. Februar 2022, 10 - 18 Uhr; via Zoom (mit Deutsch/Englisch Simultanübersetzung), Anmeldung via info[at]kurd-akad.com bis zum 15.02. erbeten

Der Bezug auf „Natur“ ist ein grundlegender Streitpunkt in verschiedenen Strömungen der Feministischen Theorien. Mit dem jüngsten „material turn“ findet eine erneute Auseinandersetzung mit materiellen Aspekten von Geschlechtern, Körpern und Natur wie auch mit den Begriffen Ausbeutung, Herrschaft und Kapitalismus statt. Gegenwärtig werden feministisch-ökologische Überlegungen wieder stärker diskutiert, ebenso materialistische sowie neo-marxistische Feminismen.

Seit einigen Jahren entsteht zudem aus der Kurdischen (Frauen-)Bewegung heraus eine neue Form von Wissenschaft, die Jineolojî, die nachzeichnet, wie in den 5.000 Jahren Geschichte des Patriarchats eine freie, gemeinschaftliche und in die Natur eingebundene Lebensweise verloren gegangen ist. Die Jîneolojî strebt an, Menschen als Teil der Natur zu begreifen
und den Kampf für ihre Erhaltung als einen wichtigen Aspekt des demokratischen Konföderalismus zu sehen.

Angesichts weltweiter Krisen des Klimas, der Armut, der Fürsorge und sozialer Reproduktion, von Gewaltkonflikten und Feminiziden treten Debatten zur Materialität und Naturverhältnissen erneut in den Fokus feministischer Widerstände, Praktiken und Theoretisierungen. Auch die globalen indigenen, kommunalen, ländlichen Kämpfe von Frauen* im globalen Süden mit dem Ziel, Welt- und Wissensverhältnisse zu dekolonialisieren, finden mehr Beachtung. Damit erhalten auch marginalisierte Frauen sowie nicht-hegemoniale feministische Kämpfe für eine selbstbestimmte Lebensweise verwoben mit der Verteidigung der Natur oder Mitwelt vermehrte Aufmerksamkeit.

Mit der Tagung möchten wir einen Raum schaffen, Überlegungen zu den Verbindungen zwischen Patriarchat, Kapitalismus und Umweltzerstörung, zwischen Gesellschaft und Natur, zwischen Frauen und Natur, zwischen Geschlechterverhältnissen und Ökologie aus der Perspektive von Gender Studies/Feministischer Theorie und der Perspektive von Jineolojî zu verstehen, zu diskutieren und zu verbinden.

Koordinatorinnen: Dr. Muriel González Athenas (Ruhr-Universität Bochum); Dr. Mechthild Exo (Hochschule Emden/Leer); Dersim Dagdeviren, Co-Vorsitzende des Netzwerkes kurdischer
AkademikerInnen e.V.; Münevver Azizoğlu-Bazan (Doktorandin, Universität Bremen), Dr. Christine Löw (Georg-August-Universität Göttingen)

Flyer auf Deutsch, Englisch, Kurdisch


Veranstaltungshinweis

Gender Equality: Geschlechterforschung und Geschlechtergerechtigkeit in Köln (KölnAgenda FrauenForum)

Donnerstag, 10. Februar 2022, 19 - 21 Uhr; FORUM Volkshochschule (Cäcilienstr. 29-33, 50667 Köln) sowie im Livestream; Eintritt frei (zur Anmeldung)

„Gender Equality“ ist das fünfte der 17 aktuellen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen, den Sustainable Development Goals (SDGs). Das Kölner FrauenForum als KölnAgenda-Gruppe setzt sich seit 1998 dafür ein und lässt das SDG-5-Thema an diesem Abend aus drei unterschiedlichen Perspektiven beleuchten.

 


Neue Veröffentlichung: "Verhandlungen von sozialer Mobilität und Biografie in postmigrantischen Gesellschaften"
(GENDER – Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft 13/2021: 3)

Susanne Völker

Ausgangspunkt der Sichtung von Theoretisierungen, Befunden und Erfahrungen zum Zusammenhang von sozialer Mobilität und biografischen Konstruktionen ist die These, dass sich mit der Prekarisierung und der Transnationalisierung von Lebensführungen in westeuropäischen Gesellschaften die Konzepte von sozialer Mobilität und Biografie substanziell verschieben. Im Beitrag werden aktuelle Forschungen zu transnationalen Biografien und Fluchtmigration aufgegriffen, um Impulse aus den raumzeitlichen Konstellationen der postmigrantischen Gesellschaft für den Zusammenhang von sozialer Mobilität und Biografie aufzunehmen. Schauplatz aktueller Verhandlungen um soziale Mobilität ist auch die Universität, an der heterogen situierte Studierende mit ihren Fragestellungen universitäre Methodenausbildung herausfordern und neu ausrichten.


Neue Veröffentlichung: "Eribon Revisited - Perspektiven der Gender und Queer Studies"

Karolin Kalmbach / Elke Kleinau / Susanne Völker (Hrsg.)

In diesem ersten Band der Reihe Revisited – Perspektiven der Gender und Queer Studies werden die Werke Rückkehr nach Reims und Gesellschaft als Urteil von Didier Eribon als Ausgangspunkt für Diskussionen um soziale Ungleichheit und Bildungsprozesse genommen. Forscher*innen aus den Erziehungs- und Sozialwissenschaften, den Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften führen die Auseinandersetzung mit Eribons Texten mit unterschiedlichen theoretischen und methodischen Zugängen und fragen danach, wie sie sich zu anderen maßgebenden Texten der sozialen Ungleichheits- und Bildungsforschung verhalten. Was haben die Texte Eribons hier zu bieten? Was eröffnen sie? Was scheint zu verschwinden? Was ließe sich anders relationieren? Als inter- und transdisziplinäres, kollaboratives Projekt führt dieser Band Beiträge von Autor*innen zusammen, die mit geschlechterhistorischen, rassismuskritischen, de/postkolonialen, gender- und queertheoretischen sowie intersektionalen Ansätzen arbeiten und diese in unterschiedlichen Konstellationen miteinander ins Gespräch bringen.

Mit Beiträgen von Gudrun Hentges, Karolin Kalmbach, Elke Kleinau, Bettina Kleiner, Christian Lömke, Julia Reuter, Thomas Viola Rieske, Dirk Schulz, Andrea Seier, Vanessa E. Thompson, Stephan Trinkaus und Susanne Völker.

https://www.springer.com/de/book/9783658305604

 


GeStiK Ringvorlesung im Wintersemester 2020/21

Die Krise als Krise – die Krise als Chance – die Krise als Alltag?

donnerstags, 16:00-17:30, via Zoom (mehr Infos: https://gestik.uni-koeln.de/aktuelles-1/ringvorlesung)

‚Corona Pandemie‘ bezeichnet derzeit ein (weiteres) globales Krisenphänomen. Doch wer und was gerät in die Krise? Welche Existenzen sind bedroht? Die Krise bringt das Gewohnte ins Wanken, sie verschärft die existierenden Ungleichheiten und bringt neue hervor, sie ist eine physische und psychische Herausforderung. Allen Szenarien ist gemeinsam, dass auch mit dem Abflauen der Infektionsrate und den damit einhergehenden Lockerungen nicht mehr Alles wie ‚früher‘ werden wird. ‚Krise‘ steht also hier für existenzielle Bedrohungen, für einen fundamentalen Bruch, für einen Wendepunkt, für eine Zäsur.
Die Analysen dessen, was wir derzeit erleben und die Prognosen über die Zukünfte fallen je nach befragter Perspektive sehr unterschiedlich aus. Spezifische Gefährdungen werden sichtbar gemacht, Selbstverständlichkeiten und Normalitäten geraten ins Wanken und gleichzeitig rückt das Alltägliche, das vermeintlich Gegebene als eine Folie in den Vordergrund. Die durch die Corona Pandemie hervorgerufene Krise durchzieht alle Lebensbereiche wie auch alle Regionen der Welt. Das macht die aktuelle Situation sicherlich zu einer besonderen. Allerdings trifft sie nicht Alle gleichermaßen. Im Versuch, die aktuelle Krise verstehbar und handhabbar zu machen, werden vergangene Krisen herangezogen, um Analogien und Brüche nachzuzeichnen und um nach dem zu suchen, was aus vorangegangenen Krisen gelernt werden kann.
In der Ringvorlesung soll die Corona Pandemie nicht als vordergründiger Bezugs-, sondern als Ausgangspunkt genommen werden, um aus unterschiedlichen Perspektiven über die verschiedenen Aspekte der aktuellen Krisenhaftigkeit nachzudenken und zukünftige Visionen einer gerechteren Welt zu entwickeln.

 

 


Vortrag von Lisa Krall "Epigenetics X Agential Realism" im Rahmen der RUSTlab Lectures an der Ruhr-Universität Bochum am 25. Juni

Lisa Krall, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl, hält am Donnerstag, 25.06. ab 16 Uhr einen Vortrag im Rahmen der RUSTlab Lectures zum Thema "Epigenetics X Agential Realism. Barad's Diffractive Reading as Responsible Scientific Practice". Aufgrund der durch Covid-19 gebotenen Sicherheitsmaßnahmen und Distanzregelungen findet die Vorlesungsreihe online via Zoom statt. Sie können also bequem von zu Hause teilnehmen!

 


 
 

Tagungsband "Aktuelle Herausforderungen der Geschlechterforschung" ab sofort online verfügbar!

Beiträge zur ersten gemeinsamen internationalen Konferenz der Fachgesellschaften für Geschlechterforschung/-studien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, herausgegeben von Julia Scholz, Susanne Völker und Elisabeth Tuider

Sammelband mit Aufsätzen der ersten gemeinsamen Tagung der deutschen Fachgesellschaft Geschlechterstudien, der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung und der Schweizerischen Gesellschaft für Geschlechterforschung unter dem Titel „Aktuelle Herausforderungen der Geschlechterforschung“. Die Konferenz wurde vom 28. bis zum 30. September 2017 von GeStiK – Gender Studies in Köln an der Universität zu Köln ausgerichtet. Sie wurde gemeinsam mit und für die Fachgesellschaften konzipiert und vorbereitet.


Neue Veröffentlichung: "Disrupting Invisibility Fields. Provincializing 'Western Code' Trans* Narratives" (Open Gender Journal, 25.06.2019)

Marek Sancho Höhne (Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) / Berlin) und Thamar Klein (Universität zu Köln)

In diesem Beitrag stellen wir ‚Western Code‘ trans*-Narrative in Frage, indem wir das koloniale Projekt der Medikalisierung, Pathologisierung und Disziplinierung von trans* Körpern beleuchten. Wir untersuchen zunächst verschiedene Kontrollsysteme – Biologisierung, Zeitlichkeit, Klassifizierung und Pathologisierung – die in Bezug auf (trans*)gender in ‘Western codes’ wirken. Danach befassen wir uns mit Aspekten trans*spezifischer Gesundheitsversorgung und ihres kolonialen Erbes. In beiden Abschnitten konzentrieren wir uns dabei auf „Unsichtbarkeitsfelder“ (in Deutschland und Südafrika) – die verborgenen Machtstrukturen, die das koloniale Projekt als das Problem anderer Leute verschleiern. In dem Versuch „Western Code“ trans* Narrative zu provinzialisieren und zu unter_brechen eröffnen wir am Ende alternative Erzählungen und Geschichten des Widerstands.


Ei(ge)nheits-Diskurse -Autoritäre Allianzen und selbstermächtigende (Alltags)Praxen, Wintersemester 2018/19

Donnerstag 16.00 - 17.30h

Hörsaalgebäude (Gebäude 105), Hörsaal G

Die öffentlichen Debatten verschärfen sich, es werden immer deutlichere rhetorische und realpolitische Grenzziehungen vorgenommen, innerhalb der Gesellschaft, zwischen Menschen als Personengruppen, zwischen Staaten. Der Verhandlung von Ängsten wird seitens Regierungen, aber auch vieler Medien, mit dem Versprechen begegnet, durch „Ordnung, Steuerung und Begrenzung“die Welt überschaubarer und damit sicherer zu machen. Dies geht oftmals einher mit dem Angebot traditioneller und binärer Identifikationen, die Orientierung und Zugehörigkeit bieten sollen. Emanzipatorische Errungenschaften und Forderungen nach der Anerkennung von und dem Leben mit Vielfältigkeit werden bei diesen Argumentationen als Entwicklungen vermittelt, die die Welt erst „unsicher“ gemacht haben.

Diese sich zuspitzenden Diskurse, Politikfelder sowie Netzwerke und Akteur*innen sollen in den Beiträgen vor dem Hintergrund feministischer, queertheoretischer sowie politikwissenschaftlicher (Gesellschafts)Analysen in dieser Ringvorlesung beleuchtet werden. Gleichzeitig geht es um Fragen und Möglichkeiten der alltäglichen, wissenschaftlichen und bildungspolitischen Praxen der Selbstermächtigung, damit die Grenzziehungen, Ausschlüsse und „Wahrheiten“, die in und durch autoritäre Allianzen proklamiert werden, nicht unwidersprochen bleiben.

Das aktuelle Programm zur Ringvorlesung steht hier zum Download zur Verfügung.


GeStiK Ringvorlesung Sommersemester 2018 "und MorGen(der)? Zur Zukunft der Gender und Queer Studies"

Donnerstag 16.00 - 17.30 Uhr

Hörsaalgebäude (Gebäude 105), Hörsaal G

Perspektiven, Theorien und Ansätze der Gender und Queer Studies haben mittlerweile Einzug in fast alle wissenschaftlichen Disziplinen gehalten. Fragen nach gesellschaftlichen Geschlechterverhältnissen, Praktiken der Hervorbringung, Subjektivierungsprozessen und deren Effekte sind Bestandteil vieler theoretischer und empirischer Arbeiten. Gleichzeitig mehren sich die Stimmen, die die Notwendigkeit des Fortbestehens der Gender und Queer Studies in Frage stellen. Die Argumente diesbezüglich sind vielschichtigund führen häufig antifeminisitische, rassistische, homo-, trans*-, undinter*feindliche Begründungen an.


Die Ringvorlesung versammelt in diesem Semester einen interdisziplinären Querschnitt an aktuellen, zukunftsweisenden Forschungs- und Theoriearbeiten aus dem Feld der Gender und Queer Studies und zeigt, dass sie weit davon entfernt sind, auszusterben oder irrelevant zu werden.

Das aktuelle Programm zur Ringvorlesung steht hier zum Download zur Verfügung.

 


 

Workshop "We are compost, not posthuman! Queer-feminstische Kompostierungen des Anthropozän"

Freitag, 13. und Samstag, 14. April 2018

 Die Graduiertenschule der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln richtet in Kooperation mit dem Department Erziehungs- und Sozialwissenschaften und dem Institut für Medienkultur und Theater der Universität zu Köln, sowie dem Institut für Medien- und Kulturwissenschaften der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf einen zweitägigen Workshop mit hochkarätigen Gästen.

Im Workshop sollen Gesten der Diffraktion natur-, sozial- und kulturwissenschaftlichen Wissens jenseits von menschlichem Exzeptionalismus und dem Dualismus von Individuum und Umwelt behandelt werden. 

Der Workshop steht, vor allem Doktorand_innen, aber auch allen anderen Interessierten offen. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.hf.uni-koeln.de/39613

Anmeldungen müssen bis zum 29. März an graduiertenschule-hf[at]uni-koeln.de geschickt werden. 

Organisation: Lisa Krall (Department Erziehungs- und Sozialwissenschaften), Vertr.-Prof. Dr. Stephan Trinkaus und PD Dr. Christiane König (Institut für Medienkultur und Theater), Universität zu Köln, Dr. des. Lisa Handel (Institut für Medien- und Kulturwissenschaften), Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, in Kooperation mit der Graduiertenschule der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln.  


GeStiK Ringvorlesung:

SEX! Von Freiheit, Scham, Gewalt, Bildung und aktuellen Diskussionen

Donnerstag 16.00 - 17.30h

Hörsaal H 111, IBW Gebäude

Im Rahmen der GeStiK-Ringvorlesungsreihe wird im Wintersemester 2017/2018 Sex genauer in den Blick genommen. Ein Begriff,der viele Assoziationen weckt und vor dem Hintergrund aktueller Ereignisse aus wissenschaftlicher Perspektive betrachtet und diskutiert wird. Die Vorträge lassen sich den Themenbereichen „Sexuelle Bildung“ und „Sexualisierte Gewalt“ zuordnen und nehmen neben theoretischen Auseinandersetzungen aktuelle Diskurse und Dynamiken in den Blick. Dabeisorgen die unterschiedlichen Herangehensweisen und Ansätze der Vortragenden aus Praxis und Wissenschaft für eine spannende Debatte. Inwiefern birgt die Binarität der Geschlechter Gefahr von Gewalt? Warum und wie nutzt die „Neue Rechte“ Sex als Polarisierungsinstrument? Wie kann Prävention gelingen und in welchen Bereichen findet sie statt

 …von Freiheit, Scham, Gewalt, Bildung und aktuellenDiskursen – wir freuen uns auf Ihre Teilnahme, Interesse und anregende Diskussionen!

Das aktuelle Programm zur Ringvorlesung steht hier zum Download zur Verfügung.


Pressemitteilung der Fachgesellschaft Geschlechterstudien/Gender Studies Association (Gender e.V.) zur Konferenz „Aktuelle Herausforderungen der Geschlechterforschung“ vom 28. Sept. bis 30. Sept. 2017 an der Universität zu Köln

Hier finden Sie die gesamte Pressemitteilung der Fachgesellschaft Geschlechterstudien/Gender Studies Association (Gender e.V.).


Masterstudiengang Gender & Queer Studies

Hier finden Sie das Radiointerview (Kölncampus) mit GeStiK-Geschäftsführer Dr. Dirk Schulz anlässlich der Einführung des Masterstudiengangs Gender & Queer Studies.

 


Tagung „Aktuelle Herausforderungen der Geschlechterforschung“ / Conference „Present Challenges of Gender Studies“
Tagung „Aktuelle Herausforderungen der Geschlechterforschung“ / Conference „Present Challenges of Gender Studies“
Tagung „Aktuelle Herausforderungen der Geschlechterforschung“ / Conference „Present Challenges of Gender Studies“

 

Filmscreening und Diskussion mit Dr. Doro Wiese

Weibliches Verlangen und Aggression: Ana Lily Amirpours feministische Umarbeitung des Vampirmotivs

Ana Lily Amirpour spielt in ihrem Debütfilm A Girl Walks Home Alone at Night mit Bildern. Sie bezieht sich auf Western-, Rebellen-, und Vampirfilme, auf die Schwarz-Weiß-Stilisierung in vielen Comics und auf den Stil der Gothic-Subkultur. Überdeutlich ist jedoch auch, dass Amirpour das aufgerufene Bildarchiv feministisch umarbeitet, wenn sie eine namenlose Vampirin als Racheengel durch Bad City streifen lässt, um gewalttätige Männer zu terrorisieren. Wie Amirpour die Vampirin zu einer Figur werden lässt, die weibliches Verlangen und Agression zum Ausdruck bringt, um in patriarchale Strukturen zu intervenieren - darum soll es in der mit Vortrag und anschließender Diskussion begleiteten Filmvorführung gehen. 

Wann: Donnerstag, 6. April 2017 | 17.00 Uhr

Veranstaltungort: Filmpalette (Lübecker Straße 15)

Weitere Informationen finden Sie hier.

 


 

Tagung "Aktuelle Herausforderungen der Geschlechterforschung" und Konferenz der Einrichtung für Frauen- und Geschlechterstudien (KEG)

Vom 28.09. bis 30.09.2017 findet an der Universität zu Köln in Kooperation mit der wissenschaftlichen Einrichtung Gender Studies in Köln (GeStiK) die erste gemeinsame Tagung der Fachgesellschaften für Geschlechterforschung/- studien aus den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz statt.

Weitere Informationen, sowie die genauen Anmeldungsmodalitäten finden Sie bald hier.


Nationalisierung interdependenken - Vortrag von Adetou Küppers-Adebisi innerhalb der GeStiK Ringvorlesung am 10.11.16

 "Nationalisierung interdepenDenken. Das eurozentrische Konzept Nation als Ansatzpunkt der Analyse komplexer Wirkungsweisen von Vor-Konzeptualisierung" ist ein Plädoyer für die Zentralsetzung von "Nation" als eigener Kategorie. Im Intersektional-feministischen Forschungshandeln analysiert Adetoun Küppers-Adebisi einen cross-kulturellen, diskursiven Paradigmenwechsel für den Textsprache priviligierenden, deutschen Kontext, interdepenDenkt die Wirkmächtigkeit dieser komplexen Kategorie, enttart unzureichend hinterfragte Vorkonzeptualisierungen und definiert privilivierende Ausschlusseffekte. 

Donnerstag (10.11.16); 16.00-17.30 Uhr in Hörsaal H 113 im IBW Gebäude (Gebäude 211)


Stipendium gesucht?!

Mit dem "Gute Laune"-Stipendium dürfen Abiturient_innen und Studierende, die Lebensfreude ausstrahlen, ein Semester nach Südafrika, inkl. Flügen, Unterkunft und Gebühren: http://www.mystipendium.de/stipendien/gute-laune-stipendium

Das Schwächen-Stipendium fördert Abiturient_innen und Studierende, die kreativ mit ihren Schwächen umgehen mit einem Vollstipendium für einen 4-wöchigen Sprachkurs in Cairns, Australien: https://www.travelworks.de/schwaechen-stipendium/

Weitere 2.300 Stipendien für jede_n: www.myStipendium.de


GeStiK Ringvorlesung im kommenden Wintersemester

Unter dem Titel "Ras(s)terungen"  findet in Kooperation mit dem Arbeitskreis "Race, Class, Gender in Forschung und Lehre" im Wintersemester die GeStiK Ringvorlesung immer donnerstags von 16.00-17.45 Uhr statt. 

Weiter Informationen finden Sie auf: http://gestik.uni-koeln.de/15926.html

   


Zwischen Wissenschaft und Aktivismus

Judith Butler als Albertus-Magnus-Professorin

Einen ausgiebigeren Bericht über Butlers Besuch in Köln und die von ihr gehaltenen Veranstaltungen gibt es jetzt auf dem Blog der feministischen studien zu finden. 


Tagung "Aktuelle Herausforderungen der Geschlechterforschung" / Conference "Present Challenges of Gender Studies"

Vom 28.9. bis 30.9.2017 findet an der Universität zu Köln in Kooperation mit der wissenschaftlichen Einrichtung für Gender Studies in Köln (GeStiK) die erste gemeinsame Tagung der Fachgesellschaften für Geschlechterforschung/-studien aus den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz statt. 

Im Vorfeld der Tagung der Fachgesellschaften findet die Arbeitstagung der Konferenz der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterstudien im deutschprachigen Raum (KEG) vom 27.9. bis 28.9.2017 statt. 

Weitere Informationen und den Call for Paper finden Sie hier .


Tagung „Aktuelle Herausforderungen der Geschlechterforschung“ / Conference „Present Challenges of Gender Studies“

Tosender Applaus für die diesjährige Albertus Magnus Professorin - Judith Butler zu Gast in Köln

In der Woche vom 20.-25. Juni hielt Judith Butler im Rahmen ihrer Albertus-Magnus-Professur zwei Vorlesungen und zwei Seminare in Köln. Wer nicht die Möglichkeit hatte Butler live zu erleben, hat hier die Möglichkeit einige erste Reaktionen auf den Besuch nachlesen zu können:

 http://www.portal.uni-koeln.de/index.php?id=11415


Judith Butler an der Universität zu Köln

Als Albertus-Magnus-Professorin hält Judith Butler zwischen dem 20. und dem 23. Juni zwei Vorlesungen und zwei Seminare an der Universität zu Köln.

Weitere Informationen finden Sie auf dem Flyer .


Beiträge des 37. Kongresses der Gesellschaft für Soziologie online abrufbar

Im Netz finden sich alle Beiträge des Kongress der Gesellschaft für Soziologie unter dem Thema "Routinen der Krise - Krise der Routinen". Unter anderem finden Sie dort auch den Tagungsbeitrag von Susanne Völker und Stephan Trinkaus.

Alle Beiträge können unter: http://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband/issue/view/8 angesehen und heruntergeladen werden.


Veranstaltungshinweis: Tagung "Ambivalenzen der Selbstsorge. Feministische Perspektiven"

 Am 14.10.16 findet an der Universität Innsbruck die wissenschaftliche Fachtagung des Forschungsnetzwerkes Gender, Care & Justice statt.

Das vielversprechende Programm können Sie hier einsehen.

 Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Homepage unter:

https://www.uibk.ac.at/iezw/tagung-self-care/


GeStiK (Gender Studies in Köln) vergibt Lehraufträge für das Wintersemester 2016/17

Die zentrale Einrichtung der Universität zu Köln vergibt für das kommende Wintersemester 8 Lehraufträge. Mehr Informationen und die Ausschreibung finden Sie hier.


Weitere Seminarplätze für LA HRG (Prüfungsordnung 2011) Studierende

Das Seminar "Focault" (Nr. 143890020) von Dr. Ayla Güler Saied wurde für Lehramtsstudierende HRG aus der Prüfungsordnung 2011 geöffnet. Es sind noch 10 Plätze an Studierende des Faches zu vergeben. 

Bei Interesse schicken Sie bitte umgehend eine eMail, mit ihrem Namen und Matrikelnr. an Claudia Nikodem - dann werden Sie umgehen für die Veranstaltung zugelassen. 

Für das nächste Semester ist darüber hinaus geplant mehr Veranstaltungen für das Modul BM 3 "Fachliche Inhalte" zu öffnen.

 


 

Veranstaltungshinweis

Vom 19. - 24. April 2016 findet in Köln das Internationale Frauen Film Festival statt. Neben spannenden Filmvorführungen halten unter anderem auch Susanne Völker und Stephan Trinkaus einen Vortrag mit dem Titel "Ich bin Feminist_in - Holt mich hier raus!" indem die aktuellen Debatten rund um den Begriff Feminismus beleuchtet und analysiert werden. 

Für weitere Informationen rund um das Festival besuchen Sie:

www.frauenfilmfestival.eu


"Andersmacherei" - Ringvorlesung zu Gender, Grenzziehungen, Sexualität und Gewalt

Die GeStiK-Ringvorlesung des letzten Semesters Verletzt, Gehetzt, Widersetzt. Gender und Gewalt machte deutlich, wie wichtig und produktiv eine Veranstaltung zu diesem Konnex sein kann, gerade wenn sowohl wissenschaftlich wie gesellschaftlich-politisch wirkende Akteur_innen zu Wort kommen. Leider sind seither die auch medial großflächig thematisierten sozialen Ereignisse und Entwicklungen noch stärker durch Gewalt in ihren verschiedensten Formen gekennzeichnet. Die Berufung auf Grenzen, auf erkennbare und verlässliche Gruppierungen, auf ein „Wir“ und „die Anderen“, artikuliert sich hierbei immer lautstarker und unnachgiebiger. Es soll endlich ein Ende haben mit der unterstellten „Gleichmacherei“ der Gender und Queer Studies, mit „PoliticalCorrectness“, mit der „Lügenpresse“, mit all den „Gutmenschen“, die ihre Augen vor der „Wahrheit“ verschließen. In dieser Ringvorlesung wollen wir uns bemühen, die Anliegen und Interventionen von Gender und Queer Studies aus verschieden Blickwickeln an den noch stärker entbrannten Fragen von Grenzen und Aufbrüchen, Verletzbarkeiten und Gewalt, Norm und (De-)Zentralisierung auszurichten. Hierbei werden Wissenschaftler_innen und Akteur_innen zu Wort kommen, die sich aus kultur-, sozial- und religionswissenschaftlicher, aus feministischer,postkolonialer und queerer Perspektive diesem Thema nähern.

Das Programm zur Ringvorlesung steht hier zum Download zur Verfügung.

 


 

 

DieGeStiK-Ringvorlesung des letzten Semesters Verletzt, Gehetzt, Widersetzt. Gender und Gewalt machte deutlich, wie wichtig und produktiveine Veranstaltung zu diesem Konnex sein kann, gerade wenn sowohl wissenschaftlich wie gesellschaftlich-politisch wirkende Akteur_innen zuWort kommen. Leider sind seither die auch medial großflächig thematisierten sozialen Ereignisse und Entwicklungen noch stärker durch Gewalt in ihren verschiedensten Formen gekennzeichnet. Die Berufung auf Grenzen, auf erkennbare und verlässliche Gruppierungen, auf ein „Wir“ und „die Anderen“, artikuliert sich hierbei immer lautstarker und unnachgiebiger. Es soll endlich ein Ende haben mit der unterstellten „Gleichmacherei“ der Gender und Queer Studies, mit „Political Correctness“, mit der „Lügenpresse“, mit all den „Gutmenschen“, die ihreAugen vor der „Wahrheit“ verschließen. In dieser Ringvorlesung wollen wir uns bemühen, die Anliegen und Interventionen von Gender und Queer Studies aus verschieden Blickwickeln an den noch stärker entbrannten Fragen von Grenzen und Aufbrüchen, Verletzbarkeiten und Gewalt, Norm und(De-)Zentralisierung auszurichten. Hierbei werden Wissenschaftler_innenund Akteur_innen zu Wort kommen, die sich aus kultur-, sozial- und religionswissenschaftlicher, aus feministischer, postkolonialer und queerer Perspektive diesem Thema nähern.

Das Programm zur Ringvorlesung steht hier zum Download zur Verfügung:

DieGeStiK-Ringvorlesung des letzten Semesters Verletzt, Gehetzt, Widersetzt. Gender und Gewalt machte deutlich, wie wichtig und produktiveine Veranstaltung zu diesem Konnex sein kann, gerade wenn sowohl wissenschaftlich wie gesellschaftlich-politisch wirkende Akteur_innen zuWort kommen. Leider sind seither die auch medial großflächig thematisierten sozialen Ereignisse und Entwicklungen noch stärker durch Gewalt in ihren verschiedensten Formen gekennzeichnet. Die Berufung auf Grenzen, auf erkennbare und verlässliche Gruppierungen, auf ein „Wir“ und „die Anderen“, artikuliert sich hierbei immer lautstarker und unnachgiebiger. Es soll endlich ein Ende haben mit der unterstellten „Gleichmacherei“ der Gender und Queer Studies, mit „Political Correctness“, mit der „Lügenpresse“, mit all den „Gutmenschen“, die ihreAugen vor der „Wahrheit“ verschließen. In dieser Ringvorlesung wollen wir uns bemühen, die Anliegen und Interventionen von Gender und Queer Studies aus verschieden Blickwickeln an den noch stärker entbrannten Fragen von Grenzen und Aufbrüchen, Verletzbarkeiten und Gewalt, Norm und(De-)Zentralisierung auszurichten. Hierbei werden Wissenschaftler_innenund Akteur_innen zu Wort kommen, die sich aus kultur-, sozial- und religionswissenschaftlicher, aus feministischer, postkolonialer und queerer Perspektive diesem Thema nähern.

Das Programm zur Ringvorlesung steht hier zum Download zur Verfügung:

Ringvorlesung zu Gender, Grenzziehungen, Sexualität und Gewalt.
Ringvorlesung zu Gender, Grenzziehungen, Sexualität und Gewalt.

GeStiK Veranstaltungen im Sommersemester 2016

GeStiK (Genderstudies in Köln) bietet im nächsten Semester wieder viele spannende Veranstaltungen im Rahmen des Zertifikat Gender Studies an. Die Auflistung aller Veranstaltungen finden Sie hier .


Veranstaltungshinweis: Equal Pay Day am 24.03.2016

Das  BPW Köln (Business and Professional Women - Germany Club Köln e.V.) lädt anlässlich des Equal Pay Day zum Aktionstag unter dem Motto: "Fürsorgen, vorsorgen, versorgen 4.0 - warum Frauen mehr verdienen". 

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer.  Um eine Anmeldung bis zum 21.03. wird gebeten.

 

Flyer der BPW Köln

 

 


Einladung zur Ringvorlesung

Die aktuellen Ereignisse in der Kölner Silvesternacht rücken das Thema "sexualisierte Gewalt" erneut in den Fokus der Öffentlichkeit. 

Die Veranstaltungen der Ringvorlesung von GeStiK am 21. und 28. Januar beschäftigen sich vor allem mit Unterstützungs- und Beratungsangeboten für Betroffene von Diskrimierung, sowie sexualisierter Gewalt.

Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Flyer Ringvorlesung Gestik 


Veranstaltungshinweis

Tagung der Fachgesellschaft Geschlechterstudien: Materialität/en und Geschlecht

Am 12. und 13. Februar 2016 findet die 6. Jahrestagung der Fachgesellschaft  Geschlechterstudien in  der Humboldt-Universität zu Berlin statt.

Die Jahrestagung möchte mit „Materialität/en und Geschlecht“ ein Thema fokussieren, das seit Beginn der Frauen- und Geschlechterforschung mit wechselnden inhaltlichen und theoretischen Schwerpunktsetzungen, vielfältigen fachlichen Perspektiven und geographisch diversen Interessenlagen bis heute im Zentrum der Genderdebatte steht.  In den letzten Jahren hat sich die Beschäftigung mit diesem Thema quer durch alle Disziplinen im Zuge der Sondierung der Möglichkeiten und Grenzen von Diskurstheorie und linguistic turn intensiviert und teilweise theoretisch neu ausgerichtet. Damit sollte nicht zuletzt auch aktuellen Herausforderungen wie globalen ökonomischen Krisen, politischen Umbrüchen und Kriegen, Konflikten zwischen kulturellen bzw. religiösen Wertegemeinschaften, intersektionalen Problemlagen, aber auchneuen technologischen und medizinischen Möglichkeiten und erweiterten Körper-, Materialtäts-, Geschlechter- und Sexualitätsverständnissen konzeptuell neu begegnet werden.

Der Anmeldeschluss ist der 26. Januar 2016.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Webseite der Fachgesellschaft

 


Der neue Plan für die Ringvorlesung - sozialwissenschaftliche Bildung - Einführung in die Sozialwissenschaften im Wintersemester 2014/15 ist nun hier einsehbar.