Apl. Prof. Dr. Elisabeth Sticker
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Aktuelle Forschungsschwerpunkte
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Lehrveranstaltungen
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Publikationen
Allgemeine Informationen:
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E-Mail: e.sticker@uni-koeln.de
Sprechstunde: nach Vereinbarung über e.sticker@uni-koeln.de
Curriculum Vitae
Ab 2018: Im Ruhestand
Akademische Qualifikationen:
Seit 2009: Außerplanmäßige Professorin an der Universität zu Köln
2003-2009: Privatdozentin am Lehrstuhl für Entwicklungs- und Erziehungspsychologie
2003: Habilitation an der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln, Thema der Habilitationsschrift: „Entwicklungsoptimierung bei Kindern und Jugendlichen mit angeborenem Herzfehler. Ergebnisse einer interdisziplinären Follow-up Studie zur Bedeutung eines achtmonatigen motorischen Förderprogramms." Thema des Habilitationskolloquiums am 23.7.2003: „Möglichkeiten und Grenzendes Burnout-Konzeptes bei der Erfassung der subjektiven Belastung im Lehrerberuf"; Thema der Einführungsvorlesung am 26.11.2003:„Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Die Bedeutung des Sinns für Humor bei Menschen im höheren Alter."
1983: Promotion bei Frau Prof. Dr. Ursula Lehr (Min. a. D.) zum Thema "Zu früh geborenen - unbedingt ein Nachteil? Eine vergleichende Analyse des Entwicklungsverlaufes Früh-und Reifgeborener in den ersten 13 Lebensjahren"
1980: Diplom Psychologie Universität Bonn
1974: 1. Staatsprüfung für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen, PH Köln
Beruflicher Werdegang:
2008-2014: Vertretungsprofessur Pädagogische Psychologie an der Universität Siegen, Fakultät II Bildung •Architektur • Künste",
März 2004 bis Juli 2008: Leitung des Projektes Hochbegabung Köln (PHK) beim Schulpsychologischen Dienst der Stadt Köln
WS 2003/04: Lehrauftrag am Psychologischen Institut der Universität zu Köln (Vorlesungen "Entwicklungspsychologie" für BA-Studierende und „Spezielle Entwicklungspsychologie" für Diplom-Studierende)
1997-2002: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Entwicklungs- und Erziehungspsychologie des Psychologischen Instituts der Universität zu Köln
seit 11'1998: Dozentin beim Ausbildungsgang für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie an der Universität zu Köln (AKiP), Bereich „Entwicklungspsychologische Grundlagen"
1989-1996: Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Abteilung Entwicklungsdiagnostik am Zentrum für Kinderheilkunde der Universität Bonn, Forschungsprojekte von DFG und BMG zur Lebensqualität von Frühgeborenen und Reifgeborenen bis ins Erwachsenenalter
1983-1987: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Psychologischen Institut der Universität Bonn; Abteilung Entwicklungs- und Pädagogische Psychologie
1980-1983: Promotionsstipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung und Tätigkeit an der Abteilung Entwicklungsdiagnostik am Zentrum für Kinderheilkunde der Universität Bonn
Aktuelle Forschungsschwerpunkte:
- Projektives Diagnostikum zum Beziehungserleben von Kindern (ProDiBez, in Entwicklung)
- Entwicklungsoptimierung von chronisch kranken Kindern und Jugendlichen in Familie, Freizeit, Sport, Schule
- Berufliche Rehabilitation bei jungen Menschen mit chronischen Erkrankungen, insbesondere mit angeborenem Herzfehler
- Identifizierung und Förderung von Hochbegabten
Lehrveranstaltungen:
- Entwicklungspsychologie von der Pränatalzeit bis zum Alter
- Pädagogische Psychologie, z.B. Probleme im Lehrerberuf, Psychologische Diagnostik in pädagogischen Anwendungsfeldern, Erkennen und Förderung von Hochbegabten, Chronisch kranke Kinder in der Schule, Begleitung, trauernder Klassen
- Gesundheitspsychologie, z.B. Ressourcenperspektiven, Gesundheitsförderung
Ausgewählte Publikationen:
Monografien:
Brandt, I., Sticker, E. J. & Höcky, M. (1997). Lebensqualität von Frühgeborenen und Reifgeborenen bis ins Erwachsenenalter. Auseinandersetzung mit biologischen und sozialen Risiken (prä-,peri- und postnatal sowie im Kindesalter). Band 84, Schriftenreihe des Bundesministeriums für Gesundheit. Baden-Baden: Nomos.
Brandt, I. & Sticker, E. J. (2001). Griffiths-Entwicklungsskalen(GES) zur Beurteilung der Entwicklung in den ersten beiden Lebensjahren (2. Aufl.). Weinheim: Beltz.
Den entsprechenden Flyer erhalten Sie gerne auf Anfrage per E-Mail an e.sticker@uni-koeln.de.
Melchers, P., Floß, St., Brandt, I., Esser, K. J., Lehmkuhl, G.,Rauh, H. & Sticker, E. (2003). EVU. Erweiterte Vorsorgeuntersuchung. Entwicklungsneurologische und entwicklungspsychologische Ergänzung zur pädiatrischen Vorsorge beiU4 bis U9. Testkoffer und Manual. Leiden: PITS.
Den entsprechenden Flyer erhalten Sie gerne auf Anfrage per E-Mail an e.sticker@uni-koeln.de.
Sticker, E. J. (2004). Sportmacht stark - auch bei angeborenem Herzfehler. Ergebnisse einer interdisziplinären Follow-up Studie zur Entwicklungsoptimierung. Aachen: Shaker-Verlag.
Den entsprechenden Flyer erhalten Sie gerne auf Anfrage per E-Mail an e.sticker@uni-koeln.de.
Herausgeberwerk:
Mittag, E. Sticker, E. & Kuhlmann, K. (2006). Leistung - Lust und Last. Impulse für eine Schule zwischen Aufbruch und Widerstand. Kongressbericht der 17. Bundeskonferenz für Schulpsychologie vom18.-22.September 2006 in Köln. Bonn: Deutscher Psychologen Verlag GmbH.
Beiträge in Herausgeberwerken:
Sticker, E. J. (1991). The importance of grandparenthood during the life cycle in Germany. In P.Smith (Ed.) The psychology of grandparenthood. An international perspective (pp- 32-49). Routledge & Kegan Paul, London.
Sticker, E. J.,Bjarnason-Wehrens, B., Dordel, S., Leurs, S. & Schickendantz, S.(2001). Kölner Modell „Sport mit herzkranken Kindern". Ergebnisse der psychologischen Untersuchungen. In B. Bjarnason-Wehrens & S. Dordel. (Hrsg.),Motorische Förderung von Kindern mit angeborenen Herzfehlern (S.89-100). Sankt Augustin: Academia Verlag.
Sticker, E. J., Bjarnason-Wehrens, B., Dordel, S., Leurs, S. &Schickendantz, S. (2001). Kölner Modell „Sport mit herzkranken Kindern". Die langfristige Bedeutung des Sportprogramms -Einzelfallbeschreibung „Simona". In B. Bjarnason-Wehrens, &S. Dordel, (Hrsg.), Motorische Förderung von Kindern mitangeborenen Herzfehlern (S. 121-127). Sankt Augustin: Academia Verlag.
Sticker, E. J. (2001). Kinderherzsportgruppen in Deutschland. In B. Bjarnason-Wehrens & S. Dordel (Hrsg.), Motorische Förderung von Kindern mit angeborenen Herzfehlern (S. 128-134). Sankt Augustin: Academia Verlag.
Remmert, B. & Sticker, E. (2006). Hochbegabte unterrichten- mehr Frust als Lust? In: E. Mittag, E. Sticker & K. Kuhlmann (Hrsg.),Leistung -Lust und Last. Impulse für eine Schule zwischen Aufbruch und Widerstand. Kongressbericht der 17. Bundeskonferenz für Schulpsychologie vom 18.-22. September 2006 in Köln (S. 141-145).Bonn: Deutscher Psychologen Verlag.
Sticker, E. J. & Brandt, I. (2007). Bonner Longitudinalstudie (BLS): Bewältigung von Entwicklungsproblemen frühgeborener Kinder bis ins Erwachsenenalter. In I. Fooken & J. Zinnecker (Hrsg.), Trauma und Resilienz - Chancen und Risiken lebensgeschichtlicher Bewältigung von belasteten Kindheiten.(S.63-74). Weinheim: Juventa Verlag.
Renziehausen, A., Macha, T., Petermann, F. Brandt, I. & Sticker,E. (2007). Entwicklungsdiagnostik mit dem neuropsychologischen Entwicklungsscreening (NES): Verfahrensbeschreibung und Diskussion originärer Merkmales des NES als ein neuer Ansatz in der Entwicklungsdiagnostik. In C. Leyendecker (Hrsg.), Gemeinsam Handeln statt Behandeln. Aufgaben und Perspektiven der Komplexleistung Frühförderung (S. 311-317). München: Reinhardt-Verlag.
Sticker, E.J., Schickendantz, S., Bjarnason-Wehrens, B., Dordel, S.Leurs, S. (2011). Selbstmanagement durch Sport bei Kindern und Jugendlichen mit angeborenem Herzfehler. In C. von Hagen & H.P. Schwarz (Hrsg.), Selbstmanagement bei chronischen Krankheiten im Kindes- und Jugendalter (S. 223-236). Weinheim: Beltz PVU.
Brandt, I., Sticker, E.J., Gausche, R. & Lentze, M. (2011).Catch-up Growth and Supine Length/Height in VeryLow Birth Weight, Small for Gestational Age Preterm Infants. Resultsof a Londitudinal Study from Birth to Adulthood. In V. Preedy (Ed.), Handbook of Growth and Growth Monitoringin Health and Disease (pp. 831-489).Springer.
Sticker, E.J. & Schickendantz, S. (2013). Angeborene Herzfehler. In A. Lohaus & N. Heinrichs (Hrsg.). Chronische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Psychologische und medizinische Grundlagen (S.90-102). Beltz: Weinheim.
Schickendantz, S., Sticker, E. & Dubowy, K.-O. (2015).Somatisch chronisch kranke Kinder in der inklusiven Regelschule (S.174-182). In K. Reich & D. Asselhoven (Hrsg.), Die Inklusive Universitätsschule Köln. Weinheim: Beltz.
Zeitschriftenartikel:
Sticker, E. J. (1985). Zu früh geboren - Nachteil für die schulische Entwicklung? Psychologie in Erziehung und Unterricht, 32,81-92.
Sticker, E. J. (1985). Vergleich der schulischen Leistungen Früh-und Reifgeborener bis zum Alter von 13 Jahren. Psychologie in Erziehung und Unterricht, 32, 248-253.
Sticker, E. J. & Flecken, M. (1986). Die Beziehung zwischen Großeltern und ihren Enkeln im Vorschulalter. Zeitschrift für Gerontologie, 19, 336-341.
Sticker, E. J. (1987). Beziehungen zwischen Großeltern und Enkeln. Zeitschrift für Gerontologie, 20, 269-274.
Sticker, E.J. & Holdmann, K. (1988). Die Beziehung zwischen 13-bis 14jährigen Mädchen und ihren Großmüttern. Psychologie in Erziehung und Unterricht, 35, 27-33.
Sticker, E. J. (1988). Das Bild des Alters in Lesebüchern der 3. und4. Klasse. Psychologie in Erziehung und Unterricht, 35, 173-179.
Sticker, E. J. & Schneider, A. (1990). Die Darstellung von Geschwisterbeziehungen in Grundschullesebüchern. Psychologie in Erziehung und Unterricht, 37, 259-268.
Brandt, I. & Sticker, E. J. (1991). Bedeutung der Alterskorrekturbei Frühgeborenen. Monatsschrift für Kinderheilkunde, 139, 16-21.
Sticker, E. J., Brandt, I. & Höcky, M. (1998). Lebensqualität sehr kleiner Frühgeborener bis ins Erwachsenenalter. Praktische Konsequenzen aus der Bonner Längsschnittstudie. Kindheit und Entwicklung, 7, 143-153.
Sticker, E. J., Brandt, I. & Höcky, M. (1999). Resilience: Die Überwindung von Entwicklungsproblemen am Beispiel sehr kleiner Frühgeborener. Konzeptuelle Überlegungen und Ergebnisse bis ins Erwachsenenalter. Monatsschrift für Kinderheilkunde, 147, 676-687.
Melchers, P., Floß, S., Brandt, I., Eßer, K.-J., Grimm, H., Lehmkuhl, G., Rauh, H. & Sticker, E. (2000).Entwicklungsneurologische und entwicklungspsychologische Ergänzung der Vorsorgeuntersuchungen U4 bis U9. Kinder- und Jugendarzt, 31,891-896.
Sticker, E. J. (2002). Das Sportattest bei chronisch kranken Kindern und Jugendlichen als Benotungskalkül. Stellungnahmen der Bundesländer zu einer kontraproduktiven Praxis. Sportunterricht, 51,339-345.
Sticker, E. J., Schmidt, C. & Steins, G. (2003). Das Selbstwertgefühl chronisch kranker Kinder und Jugendlicher am Beispiel Adipositas und angeborener Herzfehler. Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 51, 17-34.
Kanth, E. Helms, C. Sticker, E., van der Mei, S., Sensmeier, J, Nock, H. Kusch, M. & Schmaltz, A. (2003). Etablierung psycho-sozialer Versorgung in der Pädiatrischen Kardiologie: Ergebnisse einer bundesweiten Befragung. Zeitschrift für Ärztliche Fortbildung und Qualitätssicherung, 97, 133-139.
Brandt, I., Sticker, E. J. & Lentze, M.(2003). Catch-upgrowth of head circumference of very-low-birthweight small-forgestational age preterms infants and mental development up to adulthood. Journal of Pediatrics, 142, 463-468.
Brandt, I., Sticker, E. J.,Gausche, R. & Lentze, M. (2005). Catch-up growth of supine length/ height of very low birth weight, small for gestational age preterm infants to adulthood. Journal of Pediatrics, 144, 662-668.
Floß, St., Melchers, P, Brandt, I., Eßer, K.-J., Lehmkuhl, G., Rauh, H. & Sticker, E. (2006). Die erweiterte Vorsorgeuntersuchung (EVU), eine entwicklungsneurologische und entwicklungspsychologische Ergänzung zur pädiatrischen Vorsorge beiU4 bis U9. Kinder- und Jugendarzt, 37, 420-426.
Schickendantz, S., Sticker, E. J., Dordel, S. & Bjarnason-Wehrens, B. (2007). Bewegung, Spiel und Sport mit herzkranken Kindern. Deutsches Ärzteblatt, 2. März 2007, A563-569.
Fooken, I. & Sticker, E. (2009). Einwicklungsoptimierung als Inklusionspraxis? Beiträge des Fachs Psychologie im Studiengang „BAStEI"¹.Siegen: Sozial SI:SO 2'2009, 28-33.
Feith, N., Jann, P., Pennings, C. & Sticker, E.J. (2010). „Ein Gefühl wie im Wartesaal" -MENSA-Mitglieder zu Wünschen und Wirklichkeit von Förderung. Bildung und Erziehung. 63, 79-90 (Sonderheft „Förderung von Begabungen").
Gasteiger Klicpera, B. & Sticker, E. (2011). Deutscher Rechtschreibtest für das erste und zweite / dritte und vierte Schuljahr, DERET 1-2+/3-4+. Report Psychologie, 36,479-481. Psychologische Rundschau, 63, 75-77.
Schickendantz, S., Dubowy, K.-O., Sticker, E.J. & Bjarnason-Wehrens, B. (2013). Sporttauglichkeit bei Kindern mit angeborenen Herzfehlern. Physicalactivity for pediatric patients with congenital heart disease. Monatsschrift für Kinderheilkunde, 1, 15-20.2012 DOI:10.1007/s00112-012-2773-7.
Sticker, E. (2014). Sport bei chronischen Erkrankungen im Kindesalter am Beispiel von angeborenen Herzfehlern. Kinder- und Jugendarzt, 45,261-265.
Sticker, E. & Bieler, L. (2018). Konstellationen von Mobbing in der Schule – Darstellung von Problemlagen und Formen der Unterstützung in einem Lehrerforum. Bildung und Erziehung, 71, 22-48.
¹BAStEI : BA-Studiengang Pädagogik: Entwicklung und Inklusion