Biographien kinderloser, alleinstehender älterer Menschen
Dissertationsprojekt
Biographien kinderloser, alleinstehender älterer Menschen
Im Promotionsprojekt von Frau Alert geht es um kinderlose, alleinstehende ältere Menschen und ihre im Lebensverlauf entwickelten Ressourcen und Risiken für das Alter(n). Hierbei erfolgt der Zugang über die Biographie, um die gegenwärtige Perspektive auf das eigene Alter(n) und deren Entwicklung über den Lebensverlauf hinweg zu rekonstruieren. Die Ergebnisse könnten in der Altenhilfe für Beratungs-, Freizeit- oder Unterstützungsangebote nützlich sein, um neben den bekannten Themen Einsamkeit und Unterstützungsbedarf auch die Ressourcen dieser Personen zu erkennen und an diese anzuknüpfen.
Forschungsinteressen
- Qualitative Forschungsmethoden (insbesondere Biographieforschung)
- Geschlecht und Alter(n)
- Sozialpädagogik und Alter(n)
Ausbildung
- 2011 Diplom in Pädagogik, Goethe-Universität Frankfurt am Main
Beruflicher Werdegang
- 10/2009 bis 11/2011 studentische Hilfskraft im Arbeitsbereich Interdisziplinäre Alternswissenschaft, Fachbereich Erziehungswissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main (Projekt „Entwicklung eines Instruments zur praxisnahen Erfassung von Lebensqualität im stationären Kontext“)
- 12/2011 bis 12/2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Interdisziplinäre Alternswissenschaft, Fachbereich Erziehungswissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main (Projekt „Untersuchung der Wohnsituation und Lebensqualität im hohen Alter am Beispiel des Angebots für Stiftsfrauen des St. Katharinen- und Weißfrauenstifts“, Durchführung von Lehrveranstaltungen)
- seit 02/2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fortschrittskolleg „Wohlbefinden bis ins hohe Alter“, Humanwissenschaftliche Fakultät, Universität zu Köln
Publikationen
- Eunicke, N. & Alert, K. (2017). Bericht über die Jubiläumstagung der Sektion Biographieforschung "Bildung und soziale Ungleichheiten – Perspektiven sozialwissenschaftlicher Biographieforschung" vom 17. bis 19. November 2016 an der Universität Wien. Soziologie, 46(2), S. 202-204.