Korrespondenz
Korrespondenzen von Dewey
Zum Bezug der Korrespondenzen siehe unter http://www.nlx.com/titles/titldewc.htm
Die Korrespondenzen sind ein großartiges Hilfsinstrument der heutigen Dewey-Forschung. Sie können als elektronische Version bezogen werden, sind aber auch im Dewey-Center Köln zu Forschungszecken zugänglich. Die Sprache der Datenbank ist englisch.
Inhalt:
»Die Korrespondenzen John Deweys« ist eine ausführliche elektronische Ausgabe von Briefen an, von und über John Dewey. Larry Hickman, Leiter des Center for Dewey Studies an der Southern Illinois University, Carbondale, ist elektronischer Herausgeber.
- Band 1:
- 1871-1918, mit Briefen von Deweys Familie und der Familie von Deweys erster Frau, Alice Chipman. Deweys Hochschuljahre und seine Jahre an der Universität zu Michigan sowie der Universität zu Minnesota. Seine Ehe und sein Familienleben. Sein Jahrzehnt an der Universität zu Chicago und die Gründung der ?Dewey School.? Sein Umzug zur Columbia University. Seine Rolle als Gründer der Amerikanischen Gesellschaft von Hochschulprofessoren und seine politischen Bemühungen während des ersten Weltkrieges.
- Band 2:
- 1919-1939, mit Briefen in Bezug auf Deweys Voträge in Japan und China. Seine Besuche in der Türkei, Mexiko, und der Sowjetunion. Der Tod seiner Frau Alice. Sein erster Rücktritt aus der Columbia University. Sein Engagement in der Depressionszeit. Seine Rolle als Vorsitzender der Trotsky-Untersuchung. Sein zweiter Rücktritt aus der Columbia University.
- Band 3:
- 1940-1953, geplante Veröffentlichung im Herbst 2004. Mit Briefen im Zusammenhang mit seiner Verteidigung der akademischen Freiheit während des zweiten Weltkrieges und des Kalten Krieges. Seine Verteidigung Bertrand Russells. Seine zweite Heirat, mit Roberta Lowitz Grant. Seine neunzigste Geburtstagsfeier. Sein Tod 1952 und die damit zusammenhängenden Briefe.
Kommentare zur Veröffentlichung der Korrespondenzen:
»Die Veröffentlichung von John Deweys Korrespondenzen ist ein herausragendes Ereignis und ein großes Hilfsmittel der Forschung. Die sehr große Anzahl von Briefen in chronologischer Ordnung zu lesen, weckt nicht nur das Interesse, sondern gibt einen guten Einblick in Zeit und Kontexte. Für Forscher unter Zeitdruck gibt es die Folio VIEWS Suchmaschine von Intelex als intuitives und einfaches Werkzeug, das gleichzeitig jedoch auch leistungsstarke Phrasen-, Ähnlichkeits- und "Boolean" Suchfunktionen bietet, um schnell relevante Wörter und Passagen zu finden. Dieser Schatz von vielen tausenden von Briefen, der Hunderte von Deweys Freunden und Bekannten einschließt, ist eine grundlegende Quelle für das Studium. Einige neuere Forschungsarbeiten sind aus diesem Kontext heraus bereits erschienen. Vom Alltäglichen bis hin zur größten Tiefe -- und auch im Blick auf den Humor -- eröffnen diese Briefe die seltene Gelegenheit, ein tieferes Verständnis von Deweys Leben und Denken, von seinem Beitrag sowohl zu seinem beruflichen Umfeld als auch zu den vielen politischen Bewegungen, die er anführte, und seiner zentralen Rolle im Voranschreiten der Demorkratie zu entwickeln.« (nach Prof. John Shook, Philosphische Abteilung Oklahoma State University)
»Die vielen Facetten Deweys sind dargestellt: Philosoph, Organisator, öffentlicher Intellektueller und Familienvater. Hickmans ausführlicher »Überblick« ist unschätzbar. Zusätzliche Briefe bereichern die Zusammenstellung, d.h. William James an F. C. S. Schiller (»Dewey ist schwer zu verstehen.«). Wegen seiner Ausgereiftheit braucht es einige Stunden, um das Folio VIEWS® System zu beherrschen. Sobald man jedoch dieses Interface bedienen gelernt hat, fällt es schwer, sich eine andere Art und Weise gesammelte Briefe zu sichten, vorzustellen.« (Drew Christie, University of New Hampshire, CHOICE Review)