Anmeldung

Wenn Sie Interesse an einer Therapie in der HAPUK haben, bitten wir Sie, uns zuerst per Mail zu kontaktieren. 

Wichtig: Im Rahmen der Psychotherapieausbildung werden in der HAPUK Studierende praxisorientiert ausgebildet. An unseren Therapien sind daher fortgeschrittene Studierende oder Psychotherapeut*innen in Ausbildung beteiligt. Zur Qualitätssicherung dieser Ausbildungstherapien werden Therapiesitzungen aufgezeichnet. Genauere Informationen zur Aufbewahrung und Sicherung der Aufnahmen erhalten Sie von uns im persönlichen Gespräch. Sollten Sie diese Möglichkeit für sich grundsätzlich ausschließen, können wir Ihnen derzeit leider keinen Therapieplatz anbieten.

Falls Sie an einer Therapie in der HAPUK interessiert sind, schreiben Sie eine Nachricht an info@hapuk.de (Kennwort: Kurzzeittherapie). Bei entsprechenden Kapazitäten vereinbaren wir daraufhin einen Termin für ein Erstgespräch (Psychotherapeutische Sprechstunde) mit Ihnen.

Bitte beachten Sie, dass vom 18.12.2024 bis zum 05.01.2025 keine Terminabsprachen möglich sind. Gerne können Sie uns hierfür ab dem 06.01.2025 schreiben.

Psychotherapeutische Sprechstunde

Ein erstes Gespräch zur Aufnahme einer Behandlung in unserer Ambulanz findet stets in einer unserer Sprechstunden statt. Hier wird geklärt, ob bei Ihnen eine psychotherapeutische Behandlung notwendig ist oder ob wir Ihnen alternative Angebote, wie z.B. eine Beratung, empfehlen können. Außerdem werden Rahmenbedingungen einer Therapie in der HAPUK ausführlich mit Ihnen besprochen. Unter anderem wird geprüft, inwiefern es Berührungspunkte zwischen Ihrer Therapie und unseren Aufgaben in Forschung und Lehre geben könnte und ob dies zu Ihrem Anliegen passt. 

Diagnostik

Falls bei Ihnen ein Behandlungsbedarf festgestellt wurde und unser Therapieangebot zu Ihrem Anliegen passt, kontaktieren wir Sie, sobald ein Therapieplatz frei wird. Nun folgen 4-6 ausführliche Sitzungen mit Ihrer*Ihrem individuellen Therapeut*in, in denen eine gründliche Diagnostik Ihrer Beschwerden vorgenommen wird. Aufgrund der engen Verzahnung von Forschung und Therapie nutzen wir dazu Fragebogenverfahren und strukturierte klinische Interviews. Alle Behandlungen finden unter der Supervision von approbierten Psychologischen oder Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen statt und werden deswegen und zu Qualitätssicherungsaspekten auf Video aufgenommen. Sowohl Ihr*e Therapeut*in als auch alle weiteren Mitarbeitenden unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht und werden unter keinen Umständen Informationen an Dritte weitergegeben.

Nach diesen 4-6 diagnostischen Sitzungen können Sie sich entscheiden, ob Sie sich eine weitere Behandlung vorstellen können und besprechen mit ihrem*ihrer Therapeut*in die Diagnose und die potentielle Behandlungsdauer. Ihr*e Therapeut*in stellt dann gemeinsam mit Ihnen einen Antrag an Ihre Krankenkasse zur Übernahme der Kosten für eine Verhaltenstherapie, der in der Regel bewilligt wird. Falls Sie privatversichert sind erkundigen Sie sich bitte bei Ihrer Krankenkasse, ob und in welchem Umfang Verhaltenstherapie in Ihrem individuellen Vertrag mitversichert ist.

Aus Gründen der Qualitätssicherung und zu Forschungszwecken erhalten Sie am Ende der Behandlung nochmals die Fragebögen, die Sie bereits zu Beginn der Behandlung erhalten haben. Sie haben außerdem über einen Rückmeldebogen die Möglichkeit, sowohl Ihrem*Ihrer Therapeut*in als auch unserer Hochschulambulanz weitere Rückmeldung zum Therapieverlauf und zu inhaltlichen oder organisatorischen Änderungswünschen zu geben.