Projekte (weitgehend realisiert)
Gestaltung des Haupteingangs (A)
Das Entree der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln soll einladen, sich hier aufzuhalten. Die Studierenden nutzen inzwischen gerne die Fensterplätze an der frischen Luft. Zuvor waren sie durch dichte meterhohe Knöterich-Stauden und Brennnesseln völlig unzugänglich. Die Bepflanzung trägt der besonderen Beanspruchung in diesem stark frequentierten Areal Rechnung. Prachtmahonien, Kirschlorbeer, Kriechmispeln und Berberitzen haben bisher mancherlei Fußtritten und den Buddelversuchen von Kaninchen und Hunden einigermaßen Stand gehalten.
2008 | 2008 |
2010 |
Der Haupteingang links (A)
2008 | 2008 |
2010 |
Grüner Rahmen für den Pavillon
Wegen der dringend notwendigen Kapazitätserweiterung wurde der so genannte Pavillon am Seiten Eingang Süd errichtet. Die Reste der ehemaligen Rosenbeete wurden zur Brache. Die alte Berberitzen-Hecke war durch wuchernde Wildlinge kaum mehr erkennbar. Die Hecke wurde inzwischen ergänzt. Die Beete auf der Nord- und Südseite wurden mit schatten- und sonnen liebenden Stauden und Gehölzen bepflanzt, so dass der Blick aus den Fenstern der Büros und Seminarräume jetzt gute Laune macht.
Pavillon Ostseite (B)
Sommer 2008 | Herbst 2008 |
2013 |
Pavillon Westseite (B)
Herbst 2008 | Herbst 2013 |
Pavillon Parkplatzseite (C)
Sommer 2008 | Sommer 2010 |
Sommer 2013 |
Der Kräutergarten (D)
Auf dem Gelände gab es Reste eines Kräutergartens, den einmal ein Hausmeister angelegt hatte. Das haben wir zum Anlass genommen, einen Kräutergarten zu gestalten, der Insekten und Schmetterlinge anzieht. So manche Gäste haben den Duft und die Bereicherung ihrer Küche schätzen gelernt.
2008 | 2009 | 2010 |
Der kleine Monet-Winkel (D)
Das kleine Areal im Anschluss an den Kräutergarten hat uns erst zu seinem neuen Namen inspiriert, nachdem wir die kümmerlichen Bart-Iris-Reste zwei Jahre lang gepflegt haben. Sie haben sich so kräftig vermehrt, dass Ableger inzwischen in einige Gärten von Interessierten und Unterstützern gewandert sind.
2009 | 2012 |
Der große Monet-Winkel (D)
Am Nebeneingang Süd des Hauptgebäudes blieben nach der Kanalsanierung wie immer tote Gehölze und eine Brache übrig, die wir Schritt für Schritt zum Blühen gebracht haben. Im Mai entfalten sich dort ebenfalls Bart-Iris.
2011 | 2012 | 2013 |
Der Cafeteriahof (F)
Die Cafeteria verfügt über einen Innenhof, der als Außengastronomie genutzt wird. 2008 war er weitgehend zur Müllkippe verkommen, und Reste von Pflanzen führten ein kümmerliches Dasein. Heute bietet der Innenhof einen angenehmen Aufenthalt im Grünen, wo trotz Schatten jahreszeitlich bedingt die unterschiedlichsten Pflanzen blühen.
2009 | 2010 | 2013 |
Innenhof des Departments für Heilpädagogik: Das Atrium (I)
Im Unterschied zum sonstigen Gelände ist der Innenhof der Heilpädagogik schon immer ein gepflegter Ort gewesen, wenn auch in seiner ursprünglichen Bepflanzung beschränkt auf wenige Pflanzenarten. Die Initiative wurde gebeten, ihn zum Blühen zu bringen. So haben wir mit tatkräftiger Unterstützung von Studierenden der Heilpädagogik angefangen, Blühstauden und auch eine im Winter blühende Mahonie zu setzen. Ab dem Frühsommer wechseln sich dann Nelkenwurz, Taglilien, Rosen, Montbretien und Gräser bis zum Herbst mit ihrer Blüte ab.
2011 | Frühling 2013 | Sommer 2013 |
Unser KinderGrün (H)
Der Lehrgarten für die Kinder der Kindertagesstätte ist wegen der Errichtung des Modulbaus an der Fakultätsbibliothek auf die Wiese am Wendehammer der Gronewald-Straße verlegt worden. Dort lässt sich dank günstigerer Sonneneinstrahlung besser pflanzen und vor allem ernten. Regelmäßige Garten-Aktionen erfreuen nicht nur die Kleinen. Die Ergebnisse des Pflanzens auf ökologischer Grundlage mit regelmäßigen Fruchtwechseln und üppiger Blütenpracht finden auch bei den Erwachsenen große Aufmerksamkeit.
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März 2013 | Juli 2013 |
Neue Projekte: (J)
Innenhof im Souterrain
Der Innenhof im Souterrain am Katalogsaal der Fakultätsbibliothek war bis September 2013 eine kaum mehr zu begehende Wildnis mit Hunderten Wildlingen von Ahorn und kaukasischer Flügelnuss, die nichts unter sich dulden. Der alte Blauglockenbaum, schon etwas geschädigt, war unterwuchert von Brombeeren, deren wenige Früchte mangels Sonne nicht zur Reife kamen.
Dank der Mitarbeit von städtischen Bediensteten im Rahmen des StadtAktiv-Programms wurde dieses Areal frei geräumt. Über eine Umgestaltung wird derzeit beraten.