Lehrkonzept

Das Konzept unserer Lehrveranstaltungen geht von einem praxisorientierten Ansatz aus, d.h. dass die Studierenden Erfahrungen und Fälle aus ihrem "professionellen" Bereich in die Seminare einbringen. Das können Praktika sein, das kann das eigene  Studium als "professioneller" Arbeitsbereich sein, das können die Berufswahlmotivation und die psycho-sozialen Basiskompetenzen sein. Diese werden Gegenstand der Reflexion und auf diesem Hintergrund werden Theorieanteile eingeblendet und entwickelt. Insofern haben die Seminare einen experimentellen Charakter, die Studierenden und die Lehrenden verstehen sich als Forschende, indem sie immer wieder die Metaperspektive einnehmen, im Reflecting Team die Prozesse verstehen, Videoaufzeichnungen analysieren und Theorieansätze befragen.

Die Lehrenden untereinander bilden ein Team, das die Prozesse gemeinsam evaluiert und auf ihre Wirkung hin untersucht. Daraus sollen Forschungsergebnisse abgeleitet werden.

Für die Studierenden entsteht eine Form von lebendigem Lernen, in der persönlich bedeutsame, berufsrelevante Themen mit beraterischen und supervisorischen Ansätzen theoriegeleitet reflektiert werden.

Unsere Lehre hat Werkstattcharakter, sie wird durch neue Bedürfnisse, Erfahrungen und Erkenntnisse verändert.