Struktur
Interdisziplinarität
Die MitarbeiterInnen der Forschungsstelle verstehen sich als eine
interdisziplinäre Gruppe von WissenschaftlerInnen, die das Interesse an
diesen Fragestellungen zusammenführt. Folgende Fächer sind dabei
beteiligt:
- Erziehungswissenschaft
- Politikwissenschaft
- Soziologie
Getragen wird die Forschungsstelle von rund einem Dutzend
WissenschaftlerInnen und MitarbeiterInnen - unter ihnen Georg
Auernheimer, Wolf-Dietrich Bukow, Christoph Butterwegge, Roberto
Llaryora und Hans-Joachim Roth.
Die interdisziplinäre Herangehensweise stellt einen wesentlichen
Bestandteil der inhaltlichen Konzeption dar. Dabei verfolgen die
beteiligten Fächer übergreifende Themenschwerpunkte - jedoch jeweils aus
unterschiedlichen Perspektiven. Ein gemeinsamer Forschungsprozess und
seine Umsetzung in Kolloquien, Tagungen und Publikationen ermöglicht es,
die verschiedenen Blickwinkel zu einem spannungsreichen
Wechselverhältnis zusammenzuführen und neue Wege in der Forschung zu
beschreiten.
Vernetzung und Kooperation
Vernetzung und Kooperation sind zentrale Anliegen der Forschungsstelle.
Da sie sich nicht als eine rein akademische Diskursgemeinschaft
versteht, sondern sich ebenso "vor Ort" in die Diskussion einbringen
will, bildet die Vernetzung mit lokalen Akteuren, Institutionen,
Initiativen und Verbänden einen bedeutsamen Bestandteil der Arbeit. Ein
kontinuierlicher Theorie-Praxis-Austausch wie auch wissenschaftliche
Beratungen und Begleitungen stellen wichtige Aktivitäten der
Forschungsstelle dar.
Darüber hinaus bestehen zahlreiche Kooperationen mit wissenschaftlichen
Einrichtungen im In- und Ausland. Gerade die Zusammenarbeit im
internationalen Rahmen ist angesichts von zunehmender Globalisierung und
Transnationalisierung unabdingbar geworden. Kontakte und zum Teil
engere Kooperationen bestehen u.a. mit wissenschaftlichen Einrichtungen
in der Türkei, in Portugal und Spanien, in Frankreich und den USA.
Universitätsintern bildet die Forschungsstelle eine der Säulen des
Center for Diversity Studies (cedis) an der Universität zu Köln.