Was war los?
Freitag, 25. Oktober 2024
20:30 Uhr | Aula Uni Köln
Gesang: Astare Artner, Dîlan Top, Hêvîn Efrîn, Kijan Khayat, Şehrîbana Kurdî, Sheyda Ghavami, Yalda Abbasi
Nûrê Dlovani, Geige
Valentina Bellanova, Ney & Zurna
Milad Mohammadi, Tar
Mazlum Rewşen, Gitarre
Amirhossein Liaghat, Daf
Moderation: Rose Campion (Institut für Europäische Musikethnologie, Universität zu Köln)
Abschlusskonzert des Projekts Kurdische Musikerinnen in Deutschland: Life stories and Livelihoods
Research methodologies for the arts. Diving into autoethnography and duoethnography
A workshop with David Lines (University of Auckland, New Zealand/Aotearoa)
Monday March 25 from 3 pm to 7 pm and Tuesday March 26 from 9:30 am to 1 pm
The workshop is organized by the Institute for European Ethnomusicology, Department of Art and Music, University of Cologne
The Unknown Spanish Levant (14689.0004)
Zeit: Blockseminar vom 26.-28.1.2024, 26.01.: 16-20 Uhr und 27.-28.01.: jeweils 10.00 bis 16.30 Uhr
Ort: Raum 3.115, Humanwiss. Fakultät, Gronewaldstr. 2
This workshop is especially aimed at students of instrumental subjects, in the sense of a kind of Master Class in World Music.
How to research global sound flows through artistic practice? How to develop sonic models for cultural sustainability?
This artistic workshop focuses on cultural sustainability of Afro-Latin music in past and present. Afro-Latin music is the result of historical circulation of slavery trades, forced migrations from which many musical styles flourished since the sixteenth century: ‘son jarocho’ in Mexico, mejorana in Panama, son in Cuba, bomba in Colombia, Elegua in Venezuela or Candomble in Brazil and Uruguay. The historical and cultural study of Afro-Latin music provides a unique perspective of transcultural music practices in the Global South.
Based on ethnographic fieldwork in Mexico, Spain, Brazil, South Africa, and Egypt, the artist shows up – together with students from the music education department of the UoC as well as selected artists of the Cologne World Music Scene - based on his album “Middle Passage” (2019-2020) nominated by the Mellon Foundation, the historicity of cultural circulations beyond dichotomies of North versus South, Orient vs. Occident and oral traditions vs. Written traditions which could serve as models for future forms of shared artistic practices in a globalized world.
Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.
Gastvortrag von Dr. Iva Krtalić, WDR Beauftragte für Integration und Diversity of Content
Dienstag, 23. Januar
14.00 - 15.15
Gronewald Str. 2, Raum 3.128
Medien für eine plurale Gesellschaft – Diversity-Arbeit am Beispiel WDR
Der WDR arbeitet in einem Sendegebiet, in dem die Hälfte der jungen Menschen eine Einwanderungsgeschichte hat. Die kulturelle und soziale Vielfalt prägt den Alltag in NRW und ist ein zentraler Treiber der gesellschaftlichen Entwicklung. Die vielen Facetten der Vielfalt verändern die Arbeitswelt, die Bildung, Kultur oder Sprache. Aber, wie sieht es mit den Medien aus? Schließlich gehört es zum Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, Programmangebote für alle Menschen zu machen. Werden die Medien dieser Lebensrealität gerecht? Gelingt ihnen eine angemessene und diskriminierungsfreie Berichterstattung? Konkret gefragt: Sind die Lebenswelten der pluralen Gesellschaft in den Medienprogrammen sichtbar und hörbar? Welche Geschichten werden erzählt und wer erzählt sie? Wer arbeitet vor und hinter der Kamera, vor dem Mikrophon oder in der Regie? Kurzum: Stimmt das mediale Bild der gesellschaftlichen „Normalität“ noch? Und mit welchen Instrumenten und Maßnahmen kann die Repräsentation und Teilhabe aller im Mediendiskurs erhöht werden?
Dr. Iva Krtalić ist Beauftragte für Integration und Diversität im Programm im WDR. Am Beispiel von konkreten Projekten und Erfahrungen aus ihrer Arbeit geht sie ins Gespräch über Hürden, Handlungsoptionen und offene Fragen.
Mi. 06.09., 19 Uhr, Lutherkirche Südstadt,
»In Indien ist Beethoven Weltmusik!« – Eine Frage der Perspektive? – Podiumsdiskussion mit Rabih Lahoud (MASAA), Papa Malick Diouf (Mama Afrika), Rose Campion (Uni Köln), Frank Jablonski (Kulturpolitischer Sprecher, Die Grünen); Moderation: Dr. Lale Akgün
Auf den Spuren einer passenden Kategorie im Kontext von Weltmusik / Globale Musik / Internationale Musik. – Unser Verein wurde danach benannt: Globale Musik Köln e.V.! Globale Musik und globale Sounds sind aus der Kölner Musikszene nicht wegzudenken, sie gehören zur Stadt wie der Kölner Dom. Ob Clubs, Konzerthäuser, Festivals, Radio, die Philharmonie und weitere Spielstätten, globale Musik umgibt uns und wir sie, doch längst entspricht die Repräsentation globaler Musikperformances nicht anteilmäßig dem Bevölkerungsanteil mit internationaler Geschichte in Köln. Das muss sich ändern! Um Strukturen zu verändern, möchten wir uns den Begriff „Globale Musik“ genauer ansehen. Was genau verstehen wir darunter? Werden darunter bestimmte musikalische, performative, stilistische oder melodische Eigenschaften zusammengefasst? Was ist das verbindende Moment dieser Kategorie? Und sind nicht alle Sounds irgendwie „global“, aber auch postkolonial geprägt? Die Begriffe „Weltmusik“ und „globale Musik“ sind schon seit einiger Zeit in die Kritik geraten. Können die Kategorien „Weltmusik“, „Globale Musik“, etc. die Fülle der musikalischen Feinheiten und Differenzierungen abdecken? Werden die Kategorien der musikalischen Qualität gerecht? Ob es einen geeigneteren Sammelbegriff gibt, wollen wir im gemeinsamen Gespräch herausfinden, denn „das Kind braucht doch einen Namen!“.
14. März 2023
4. Virtuelles Young Researchers Kolloquium Musikethnologie:
practitioner-scholar / scholar-practitioner: Herausforderungen für unser Fach?
Zwei Fallbeispiele von Prof. Dr. Christine Dettmann (HMT München) und Doktorand Johannes Nilles (Universität zu Köln)
Die dritte Edition des Kolloquiums findet am 14. März 2023 von 16:00 bis 17:30 Uhr statt.
Dieses Angebot im Rahmen der FG Musikethnologie bei der GfM bietet die Möglichkeit des Feedbacks zu musikethnologischen Arbeiten auf Master- und Promotionsniveau. Teilnehmen können Nachwuchswissenschaftler*innen aus dem deutschsprachigen Raum, die hier ein gezielt disziplinäres Feedback durch ausgewählte Vertreter*innen des Faches erhalten. Darüber hinaus dient das Kolloquium der Vernetzung und stellt Bezüge zu aktuellen Forschungstendenzen und -richtungen innerhalb der Musikethnologie her.
2. Februar 2023, 10:00-13:00 Uhr
Konzert-Workshop: MusEcology - Rap and sami music in dialogue / Rap und Sami-Musik im Dialog
Keno – Rap
Torgeir Vassvik – Joik, Gitarre, Rahmentrommel, Igil, Birbyne, Mynnharpe
Rasmus Kjorstad – Oktavvioline, Fidel
Zwei Klangwelten, eine Botschaft: Musik als Form der Resilienz: Ausnahmerapper Keno (vormals Moop Mama) trifft in einem besonderen künstlerischen Dialog auf die archaisch schamanistische Klangwelt des norwegischen Sami Musikers Torgeir Vassvik. Ermöglicht durch eine Kooperation des Cologne Hip Hop Institute, des Instituts für Europäische Musikethnologie der Universität Köln und der Klangkosmos Reihe begegnen sich Tradition und Avantgarde. Dabei sind die Themen am Nordkap und im Herzen Europas ganz ähnliche: es geht um die Kosten des Wohlstands, den Klimanotstand, Formen von Ausgrenzung und Ausbeutung in einer globalisierten Welt – und um die Möglichkeit durch Musik die Welt zu verändern.
Dabei präsentieren die drei Künstler nicht nur ihre jeweils eigene Musik, sondern improvisieren und diskutieren auch miteinander. Die Workshop-Teilnehmer*innen erhalten im Anschluss an das Konzert die Möglichkeit zum Dialog mit den Künstlern.
Experimentelle Klangpoesie am Ende des Anthropozäns im Workshop-Format!
Foto „Vassvik Torgeir“ via Kreativenord https://kreativenord.no/actor/torgeir-vassvik/ (Bild zugeschnitten)
Foto „Keno Langbein (Moop Mama)“ von Julian Popp unter Lizenz CC BY-NC via Flickr: https://bit.ly/3MKHyJV (Bild zugeschnitten)
Musiksaal, Humanwissenschaftliche Fakultät, Universität zu Köln;
Teilnahme: kostenfrei; Anmeldung erbeten unter: Dr. Chris Kattenbeck; JProf. Dr. Eckehard Pistrick
2022
9. Dezember 2022
Mosaíco Orchestra Cologne
Seit Oktober 2022 kooperiert das IfEM mit "Globale Musik Köln e.V." für den Aufbau eines dezentralen Weltmusik-Festivals im Stadtgebiet Köln. Der Launch des Projekts mit dem Mosaico Orchestra Cologne fand am 9.12. mit Studierenden des Seminars "Klangtopographie Köln" statt.
Mit dem dreijährigen Projekt, das mit thematischen Schwerpunktfestivals (künstlerischen Events) durch Veedel und Vororte wandert, soll - mit wissenschaftlicher Begleitung - die musikalische Landschaft kreativ erkundet, beschrieben, entwickelt und gestaltet werden.
Dieses Work-in-Progress-Projekt soll lokale, kreative, innovative künstlerische als auch kulturpolitische Impulse setzen, die Szene der globalen Musiker:nnen mit ihrer Kunst sichtbar machen und deren Wert für die Entwicklung der diversen Kölner Stadtgesellschaft verdeutlichen.
15. Dezember 2022
Mazurkas, Revival & Imagination
Workshop und Konzert mit WoWaKin (Polen) - Polish Folk Trio
- 13:30 Uhr-16:30 Uhr Workshop; Kammermusiksaal Hochschule für Musik und Tanz, Sedanstraße 15, 42275 Wuppertal
- 19:00 Konzert; Färberei, Peter-Hansen-Platz 1, 42275 Wuppertal
Foto „Trio Wowakin“ von Marek Zimakiewicz via Jazz-Schmiede Düsseldorf https://bit.ly/3SEgGPr (Farben verändert)
In Kooperation mit alba Kultur.
26. Oktober 2022
Online-Gastvortrag: Dr. Talia Bachir-Loopuyt
Dieser Vortrag untersucht die Organisationsprozesse von Weltmusikfestivals, von den Backstage-Logiken bis hin zu den öffentlichen Darbietungen. Anhand verschiedener Festivals in Frankreich und Deutschland soll zunächst die Vielfalt der Beweggründe und institutionellen Hintergründe aufgezeigt werden: Von militanten Vereinen über Strukturen des internationalen world music Markts bis hin zu Institutionen der Diplomatie, des Kulturerbes, der Kunst oder der sozialen Integration, kann "Weltmusik" – bzw. Musik aus unterschiedlichen Teilen der Welt – in Veranstaltungen inszeniert werden, die mit unterschiedlichen Zielen, Erwartungen und institutionellen Rahmen operieren. Statt einer allgemeinen Typologie wird in diesem Vortrag eher ein Falldenken (im Sinne von Passerons und Revels « pensée par cas ») entwickelt, das den Blick auf unterschiedliche Handlungsgrössen ermöglicht und Aspekte des lokalen Rahmens, der französischen und deutschen Gesellschaften sowie einer Welt der Weltmusik zum Vorschein bringen kann. Mithilfe des ethnografischen Blicks wird auch eine Reflektion zu den Prozessen der Öffentlichmachung (Latour/Weibel 2005) und die daraus entstehenden Spannungen zwischen intimen Offstage-Dynamiken und öffentlicher Erfahrung (im Sinne von Herzfeld 1997, Shryock 2004) möglich.
Talia Bachir-Loopuyt ist Musikethnologin und Anthropologin, lehrt und forscht an der Universität von Tours. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Weltmusikfestivals, die Geschichte der Musikethnologie, Musik und Migration (insb. aus der Türkei), die Verbreitung "orientalischer" Musik (Maqam-Bereich) in Frankreich und Deutschland. Derzeit forscht sie am CNRS, im Anthropological Research Institute in Music (Passages-ARI).
21. Oktober 2022
Forschungskolloquium Musikethnologie
Am 21. Oktober von 10:20 bis 12:00 fand an der Humanwissenschaftlichen Fakultät ein Forschungskolloquium in Kooperation von Musikpädagogik und Musikethnologie des Department Kunst Musik (DKM) statt. Geleitet wurde es von Prof. Dr. Christian Rolle und JProf. Dr. Eckehard Pistrick (beide UzK).
Vorgestellt wurden aktuelle musikethnologische Projekte von:
- Svetlana Stepanova: "Musik als Phänomen des Identifikationsprozesses im Zeitalter der Globalisierung am Beispiel der russischen Diaspora in der Tschechischen Republik"
- Johannes Nilles: "(Auto-)ethnographische Analyse von Authentizitätskonstruktionen im eigenen Pandeirolernen"
UzK - Humanwissenschaftliche Fakultät - Raum 2.106, Gronewaldstraße 2, 50931 Köln
10. Oktober 2022
3. Virtuelles Young Researchers Kolloquium Musikethnologie:
Music Education and Identity Politics in Taiwan.
Die dritte Edition des Kolloquiums fand am 10. Oktober 2022 von 16:00 bis 17:30 Uhr statt. Geleitet wurde es von Dr. Yongfei Du (HMTM Hannover) und Prof. Dr. Bernd Clausen (Universität Siegen).
Dieses Angebot im Rahmen der FG Musikethnologie bei der GfM bietet die Möglichkeit des Feedbacks zu musikethnologischen Arbeiten auf Master- und Promotionsniveau. Teilnehmen können Nachwuchswissenschaftler*innen aus dem deutschsprachigen Raum, die hier ein gezielt disziplinäres Feedback durch ausgewählte Vertreter*innen des Faches erhalten. Darüber hinaus dient das Kolloquium der Vernetzung und stellt Bezüge zu aktuellen Forschungstendenzen und -richtungen innerhalb der Musikethnologie her.
23. Juni 2022
Köln-Ouagadougou Album Release! „EinsamGemeinsam“ – Kollaboratives Interkulturelles Arbeiten in Corona-Zeiten
Das Kölner Universitätsmagazin Juli 2022 berichtete
Kulturelle Vielfalt, Solidarität und musikalisches Experimentieren - all das konnten Studierende des Lehramts Musik, der Musikpädagogik und der Musikvermittlung der Universität zu Köln sowie Musiker*innen der Musikhochschule Köln, zusammen mit vier Musikern aus dem Niger und Burkina Faso über zwei Semester in einem von JProf. Eckehard Pistrick und Prof. Oliver Kautny geleiteten künstlerischen Lehrprojekt erfahren. Das Seminar thematisierte Erfahrungen von Integration, aber auch von Rassismus, Exklusion und Marginalisierung in einer postmigrantischen deutschen Gesellschaft.
Foto von Eckehard Pistrick
Jetzt ist das Album mit Reggae, Hip Hop und zwei neu geschaffenen Songs über die Corona-Pandemie draußen. Eine Kooperation der Grow Up Studios in Hamburg mit dem Cologne Hip Hop Institute und dem Instituts für Europäische Musikethnologie der UzK.
Ein Dank an alle beteiligten Studierenden, Helfer*innen und die Künstler des Albums Fils du Pays, Iklass, RazPick und Hifa sowie Pascal von den Grow Up Studios.
Und so klingt das Album:
Foto von Eckehard Pistrick
18. Mai 2022
2. Virtuelles Young Researchers Kolloquium Musikethnologie
Die zweite Edition des Kolloquiums fand am 18. Mai 2022 von 16:00 bis 17:30 Uhr statt. Geleitet wurde es von Dr. Nepomuk Riva (Hildesheim/Würzburg) und JProf. Dr. Eckehard Pistrick (Köln).
Dieses neu eingerichtete Angebot im Rahmen der FG Musikethnologie bei der GfM bietet die Möglichkeit des Feedbacks zu musikethnologischen Arbeiten auf Master- und Promotionsniveau. Teilnehmen können Nachwuchswissenschaftler*innen aus dem deutschsprachigen Raum, die hier ein gezielt disziplinäres Feedback durch ausgewählte Vertreter*innen des Faches erhalten. Darüber hinaus dient das Kolloquium der Vernetzung und stellt Bezüge zu aktuellen Forschungstendenzen und -richtungen innerhalb der Musikethnologie her.
11. - 15. Mai 2022
Internationales Fellowship: Prof. Denis Laborde (CNRS UMR Passages – Institut ARI, Bayonne/EHESS, Paris)
Im Sommersemester 2022 war Prof. Denis Laborde Gast am Department Kunst und Musik der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Köln. Prof. Laborde ist ein französischer Anthropologe, Komponist und Musikethnologe, der 2020 für seine Verdienste mit der Silbermedaille der CNRS ausgezeichnet wurde. Laborde studierte am Conservatoire national Supérieur de Musique (Paris) und widmete sich als Dirigent schwerpunktmäßig zeitgenössischer Musik. Im Rahmen seines anschließenden Anthropologiestudiums an der Ecole des Hautes Etudes en Sciences Sociales (Paris) setzte sich Laborde mit der Musikanthropologie westlicher Kulturen auseinander. Er ist Forschungsleiter am CNRS, Gründungsdirektor des ARI Forschungsinstituts Bayonne (UMR Passage Université de Bordeaux) und war zuvor u.a. am Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen und am Berliner Centre Marc Bloch tätig. Zudem war er langjähriger Chefredakteur der Fachzeitschrift Ethnologie francaise.
Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählt das Themenfeld Klang-Politik-Ästhetik in globalisierten Kontexten, Audiovisualität, Cultural Heritage Studies und Musik und Migration.
Foto „Denis Laborde“ von Martine Laborde via CNRS https://bit.ly/3QWhi1I
Foto von Eckehard Pistrick
Donnerstag, 12. Mai, 18:30 - 20:00
Guest Lecture - human sounds: Das Festival Haizebegi, ein Instrument zum Aufbau einer experimentellen Wissenschaft des Sozialen
Samstag, 14. Mai, 15:30 - 17:30
Workshop/Diskussion: „Stille und Musikalische Abwesenheiten“
gemeinsam mit JProf Eckehard Pistrick, Universität zu Köln und den Musikern des Projekts „The Void - Leerstellen“ aus Deutschland, Niger, Gabun, Äthiopien
In Kooperation mit der Musikethnologie an der Philosophischen Fakultät fand im Musiksaal ein Workshop im Rahmen des NRW KULTURsekretariat Projekts "The Void - Leerstellen" statt. Der international erfolgreiche Gitarrist Girum Mezmur aus Äthiopien, die Ethnologin Sandra von Edig und der Multiperkussionist Jean Segbegnon Gnonlonfoun aus dem Benin boten Einblicke in die künstlerische Arbeit und das Konzept von Stille in afrikanischen Musikpraktiken.
© Eckehard Pistrick
⇒ Zum detaillierten Programmablauf
30. April 2022
Alte Musik neu gedacht? – Abschluss des Interkulturellen Modellprojekts
© Eckehard Pistrick
Das vom Institut für Europäische Musikethnologie begleitete und koordinierte Projekt „Alte Musik neu gedacht“ (gefördert vom NRW KULTURsekretariat) hat am 30.4.2022 seinen Abschluss bei der Langen Nacht der Alten Musik von BR Klassik im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg gefunden.
Ein Mitschnitt des Konzerts des Orpheus XXI NRW Ensembles ist hier zu sehen:
2. März 2022
1. Virtuelles Young Researchers Kolloquium Musikethnologie
Die erste Edition des Kolloquiums findet am 2. März 2022 von 14:00 bis 15:30 Uhr statt. Geleitet wird es von Dr. Clara Wenz (Würzburg) und JProf. Dr. Eckehard Pistrick (Köln).
Dieses neu eingerichtete Angebot im Rahmen der FG Musikethnologie bei der GfM bietet die Möglichkeit des Feedbacks zu musikethnologischen Arbeiten auf Master- und Promotionsniveau. Teilnehmen können Nachwuchswissenschaftler*innen aus dem deutschsprachigen Raum, die hier ein gezielt disziplinäres Feedback durch ausgewählte Vertreter*innen des Faches erhalten. Darüber hinaus dient das Kolloquium der Vernetzung und stellt Bezüge zu aktuellen Forschungstendenzen und -richtungen innerhalb der Musikethnologie her.
28. Januar 2022 und 26 Februar 2022
"Unmuting Migration"
Interview von Chrysi Kyratsou mit JProf Eckehard Pistrick
Teil 1 veröffentlicht auf der Seite des International Migration Research Network.
Teil 2 veröffentlicht auf folgender Seite des International Migration Research Network
2021
29. - 30. November 2021
Teaching Fellowship: Prof. Lucy Durán (SOAS University of London)
Lucy Duran ist Professorin an der School of Oriental and African Studies (SOAS) in London und ist eine international anerkannte Weltmusikexpertin und Produzentin westafrikanischer Musik. Ihre Forschungen zu Musikpraktiken und zum Erlernen von traditioneller Musik (AHRC Project: Growing into Music growingintomusic.co.uk) reichen von Venezuela über Kuba und Mali bis nach Nordindien. Lucy Duran ist eine engagierte Musikvermittlerin, Hörfunkautorin (BBC Radio 3) und Filmemacherin und wird im Rahmen ihres Gastaufenthalts Einblicke in ihre praktische Third Mission Arbeit und die postkolonialen Macht-Assymetrien zwischen Europa und dem globalen Süden reflektieren. Dabei wird Sie auch die aktuelle globale Bedrohung kultureller Praktiken durch religiösen Fundamentalismus (ISIS, Taliban) thematisieren.
In Kooperation mit dem Global South Studies Center (GSSC), dem Musikwissenschaftlichen Institut der Philosophischen Fakultät der UzK und der Reihe human sounds.
Montag, 29. November, 10:00 - 11:30
UzK Hauptgebäude - Aula 2, Albertus-Magnus-Platz, 50931 Köln
Montag, 29. November 19:30
Filmvorführung und Diskussion "Growing into music 1: Da Kali - the pledge to the art of the griot"
Englisch/ Französisch mit engl. Untertitel
Diskutant: Dr. Rainer Polak, Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik, Frankfurt/M.
Filmclub 813 e.V., Hahnenstraße 6, 50667 Köln
Fotos: Lucy Durán
Dienstag, 30. November 10:00 - 12:00
Diskutant: Dr. Rainer Polak, Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik, Frankfurt/M.
UzK - Humanwissenschaftliche Fakultät - Hörsaal 123, Gronewaldstraße 2, 50931 Köln
22. - 26. November 2021
Deutsch-Französische Herbstschule
"Leere, Stille und die Erfahrung des Wartens - Anthropologische Perspektiven auf das Themenfeld Abwesenheiten"
in Kooperation mit dem Anthropological Research Institute for Music, Bayonne und dem Center for World Music Hildesheim
16. September 2021
„Die vergessenen Lieder der Arbanasi“ – Konzertabend und Podiumsdiskussion
Eine Kooperationsveranstaltung der Zweigstelle Köln der Südosteuropa-Gesellschaft e.V., URACult e.V und Altes Pfandhaus GmbH - im Rahmenprogramm der Projektwoche Migrants Music Manifesto, Altes Pfandhaus Köln
19:00 - 19:40 Podiumsdiskussion
Vor dem Konzert wird eine Gesprächsrunde stattfinden zum Thema 'Bewahren, Rekonstruieren, Weiterdenken – Strategien des Umgangs mit dem immateriellem Kulturerbe von Minderheiten in Südosteuropa'
20:00 - 21:40 Trio Compás a Tres
13. - 15. September 2021
Migrants Music Manifesto
mit dem Workshop "Heimat in the Showcase"
Kooperation mit der TU Dortmund und alba Kultur, Köln/ Dortmund
Bericht über die Veranstaltung auf DW (in albanisch)
Foto: Judith Klein
2020
Foto: Mark Porter
2019
Foto „Pulkkinen-Räss-Sodovska von Klangwelten via Klangkosmos NRW https://bit.ly/40zr8tI
Foto „Ayben“ von Thomas Solomon via https://bit.ly/3QYuuDr
Foto „Ayben – Başkan“ von Atıf Ülkü
Foto „ATEŞLER İÇİNDE – İdil Çağatay feat. Ayben“ von Özkan Aksular via YouTube https://bit.ly/40Irdv5
Foto „Voices oft he Rainforest“ von Documentary Educational Resources via Havard Art Museum https://bit.ly/46bsc8f (Sättigung verstärkt)
Foto „Alpenpanorama“ von St. Galler Family Office Forum via https://www.sfof.ch/
Foto „Aufnahmeszene aus Dorf Tirol“ (Nachlass Quellmalz, Fotosammlung, Nr. 7) von: Bereich deutsche und ladinische Musikschulen, Referat Volksmusik, Bozen via Nußbaumer, Thomas https://bit.ly/478Gx6t
2018
Foto von Lucia Udvardyova via Eastern Daze https://bit.ly/49Mqihx
2017
Foto „Sacred Mountains“ von Nicola Scaldaferri
Foto „San Constantino 30s“ von Nicola Scaldaferri via http://leavlab.com/portfolio/page/2/