Curriculum Vitae
- Andreas Eichhorn studierte Schulmusik, Latein, Mittellatein und Musikwissenschaft in Berlin (UdK, TU, FU).
- Von 1990 bis 1995 im Schuldienst des Landes Schleswig-Holstein.
- 1991 wurde er mit der Arbeit Beethovens Neunte Symphonie. Die Geschichte ihrer Aufführung und Rezeption (Kassel 1993) promoviert.
- Von 1995 bis 2001 war er Assistent am Musikwissenschaftlichen Institut der Johann Wolfgang Goethe-Universität, wo er sich mit der Arbeit Paul Bekker. Facetten eines kritischen Geistes (Hildesheim 2002) habilitierte.
- Seit 2002 ist er Professor für Musikwissenschaft am Institut für Musikpädagogik der Universität zu Köln.
- Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Kurt-Weill-Gesellschaft sowie Vorstandsmitglied der Stiftung Kurt-Weill-Zentrum Dessau.
- Ab Wintersemester 23/24: Ruhestand
Forschungsgebiete
- Neuere Musikgeschichte
- Rezeptionsästhetik
- Musikästhetik
- Musik-Bildende Kunst-Architektur
- Felix Mendelssohn Bartholdy
- Improvisation in historischer und systematischer Perspektive
- Interpretationsforschung
- Kurt Weil
Dauerausstellung »Kurt Weill« (Haus Moholy-Nagy, Dessau)
• Kuratierung und Content
Zuletzt erschienen
- Andreas Eichhorn/ Paul Laird (Hg.): Leonard Bernsteins Poetik, München: edition text+kritik 2025
- 365 Tage mit Kurt Weill. Ein Almanch, Hildesheim: Olms 2022. Vorstellung des Buches auf dem 30. Kurt Weill Fest in Dessau am 3. März 2022.
- Andreas Eichhorn/Ulrich Thevißen, Tempogestaltung und Struktur bei Willem Mengelberg und Herbert von Karajan am Beispiel der Einleitung von Beethovens Erster Symphonie. In: Julian Caskel (Hrsg.), Der Karajan-Diskurs. Perspektiven heutiger Rezeption, Würzburg: Königshausen & Neumann 2020, S. 357-374.