Soziale Präsenz in virtuellen Arbeitsteams: Psychologische Determinanten Avatar-basierter Netzkommunikation

Geförder von: Deutsche Forschungsgemeinschaft

Projektdauer: Juni 2003-November 2004

 

Inhalt:

Es wurde geprüft, inwieweit durch avatar-basierte Technologien im Rahmen der netzbasierten Wissenskommunikation ein höheres soziales Präsenzerleben ermöglicht wird als durch text- oder audio-basierte Kommunikation. Die Kommunikation durch Avatare zeigte sich in zwei aufeinander aufbauenden Experimenten allerdings kaum signifikant verschieden von audio-basierter oder video-basierter Kommunikation. Alleine text-basierte Systeme auf der einen (geringste soziale Präsenz) und Face-To-Face Interaktion auf der anderen Seite (höchste soziale Präsenz) hoben sich von den drei übrigen mediierten Interaktionsformen ab.

Das Schwerpunktprogramm der DFG finden Sie unter www.wissenskommunikation.de

Literatur

  • Bente, G., Rüggenberg, S. & Krämer, N. C. (2005). Virtual encounters. Creating social presence in net-based collaborations. In Slater, M. (ed.), Proceedings of the 8th International Workshop on Precence 2005 (pp. 97-102). University College London.
  • Krämer, N. C. (2005). Social communicative effects of a virtual program guide. In T. Panayiotopoulos et al. (eds.), Intelligent Virtual Agents 2005 (pp. 442-543). Hamburg: Springer.
  • Bente, G., Rüggeberg, S. & Krämer, N. C. (2004). Social Presence and Interpersonal Trust in Avatar-Based, Collaborative Net-Communications. 7th Annual International Workshop Presence 2004 (pp. 54-61). Vanlencia: Editorial Universidad Politécnica de Valencia.