Migrationsfamilien und Rassismus
Zwischen Ausschließungspraxen und Neuorientierung
Hrsg.: Miriam Hill
Verlag VS Springer; Auflage: 1. Aufl. 2020, 200 Seiten, ISBN 978-3-658-30087-6; e-book 39,99 Euro, Softcover 49,99 Euro
Über das Buch:
Im Hinblick auf transnationale Familienpraktiken arbeitet Miriam Hill heraus, wie Migrationsfamilien in flexibler und kreativer Weise Netzwerke nutzen, neue Lebenswege gehen und Strategien im Umgang mit Rassismus entwickeln. Dies ist für Migrationsfamilien angesichts von Diskriminierungen und Ausschließungspraxen zwingend notwendig, um ihr Leben multilokal zu gestalten und zukunftsorientiert agieren zu können. Bei den geführten Gruppendiskussionen mit Angehörigen von Migrationsfamilien zeigen sich vielfältige Lebensstile, hybride Zugehörigkeiten und transnationale Ressourcen. In diesem Sinne können Migrationsfamilien als WegbereiterInnen der Globalisierung betrachtet werden.