Kognitive Grundlagen adaptiven Verhaltens
Die Arbeitsgruppen im SP „Kognitive Grundlagen adaptiven Verhaltens“ untersuchen kognitive Prozesse aus verschiedenen theoretischen Perpektiven und mit einer Kombination aus verhaltens- und neurowissenschaftlichen methodischen Zugängen.
Themen
- Exekutive Funktionen und Kontrollprozesse
- Impulsivität & Inhibition
- Aufmerksamkeit
- Urteilen und Entscheiden
- Entwicklungsaspekte exekutiver Funktionen
- Lernen
- Implizites Lernen & Bewusstsein
- Evaluative Konditionierung
- Reinforcement learning
- Erwartungen und Vorhersagen
- Habituation und kausales Lernen
- Gedächtnis
- Rekognition
- Semantisches Gedächtnis und Konzeptlernen
- Episodischer Abruf beim Urteilen und Entscheiden
- Episodisches Zukunftsdenken
- Handlungskontrolle und Performance Monitoring
- Erwartungen und motorische Kontrolle
- Fehlerverarbeitung
- Individuelle Unterschiede (Impulsivität, Perfektionismus, Narzissmus, Altern)
Methoden
- Selbstbericht; psychometrische Verfahren; Verhaltensstudien; Blickbewegungen; Psychophysik; Reaktionszeitanalysen; Griffkraftmessungen
- Computationale Verfahren (mathematische Modellierung; Simulationen; Maschinelle Lernverfahren und decoding)
- Kognitive Neurowissenschaften (fMRT; EEG; EMG; Neurostimulationsverfahren; Läsionsstudien; Neuropsychologie
- Innovative Methoden (Virtual Reality; Ambulatorisches Assessment; olfaktorische Stimulation; Multiverse-Analysen)
Zentrale Gruppen: J. Peters, C. Stahl, J. Stahl, B. Träuble, Vossel
Assoziierte Gruppen: A. Gast, A. Glöckner
Weitere Verbindungen/Überschneidungen:
- Schwerpunkt Soziale Kognition und Soziales Verhalten (z.B. Einstellungen & Gedächtnis, Soziales und ökonomisches Entscheidungsverhalten)
- Schwerpunkt Experimentelle Psychopathologie (z.B. basale Mechanismen maladaptiven Verhaltens, Lernprozesse)
- mit weiterer angewandter Forschung (Pädagogische Psychologie, Medienpsychologie, Organisations- und Wirtschaftspsychologie)