Experimentelle Psychopathologie
Die Abteilungen im SP „Experimentelle Psychopathologie“ forschen an den biologischen, kognitiven, affektiven und interpersonalen Mechanismen, die psychischen Störungen zugrunde liegen.
Störungsbilder, an denen geforscht wird, sind unter anderem:
- Angststörungen
- Somatische Belastungsstörung
- Depressive Störungen
- Persönlichkeitsstörungen
- Substanzgebrauchsstörungen
- Körperbezogene Repetitive Verhaltensstörungen
- Traumafolgestörungen
- Glücksspielstörung
- Verhaltensmedizinische Störungsbilder
- Suizidalität
Hierbei kommt eine breite Palette von Methoden zum Einsatz, unter anderem:
- Selbstbericht; psychometrische Verfahren; Verhaltensstudien; Blickbewegungen; Psychophysik; Reaktionszeitanalysen
- Innovative Methoden (Virtual Reality; Ambulatorisches Assessment; Interozeptionsparadigma)
- Psychophysiologische Verfahren inklusive Biofeedback
- Funktionelle Bildgebung (fMRT)
- Pharmakologische Ansätze
- Computationale Modellierung
- Interventionsforschung (Onlinebasierte Selbsthilfeapplikationen, Psychotherapieforschung, Psychotherapieprozessforschung, Versorgungsforschung)
Details finden sich auf den Homepages der einzelnen Gruppen.
Zentrale Gruppen: A. L. Gerlach, J. C. Ehrenthal
Assoziierte Gruppen: J. Peters
Weitere Verbindungen/Überschneidungen
- Schwerpunkt Kognitive Grundlagen adaptiven Verhaltens (z.B. Mechanismen adaptiven Verhaltens, Lernprozesse)
- mit weiterer angewandter Forschung (Pädagogische Psychologie, Medienpsychologie, Organisations- und Wirtschaftspsychologie)