Unlearning Anti-Feminism on TikTok. Open Educational Resources and Recommandations for Action for Political (Media-)Education 

 

Projektleitung: Jun.-Prof. Dr. Franziska Bellinger & Jun.-Prof. Dr. Michaela Kramer

Team: Christian Noll (wissenschaftlicher Mitarbeiter), Anne Derwell (wissenschaftliche Hilfskraft) und Muriel Trotz (studentische Hilfskraft) 

Praxispartner: mediale Pfade - Verein für Medienbildung e.V.

Förderung: VolkswagenStiftung (Förderprogramm "Transformationswissen über Demokratien im Wandel – transdisziplinäre Perspektiven" www.volkswagenstiftung.de)

Projektlaufzeit: 06/2024 bis 06/2025

Projektwebsite: https://www.antiantifeminism.org/ 

Projektbeschreibung:
Das Projekt „Unlearning Anti-Feminism on TikTok“ nimmt das Phänomen zum Ausgangspunkt, dass sich antifeministische Diskurse aus dem rechten Spektrum zunehmend als vermeintlich harmlose Lifestyle-Formate auf der Social Media Plattform TikTok präsentieren. Im Sinne der Förderung von Demokratiebildung zielt das Projekt darauf ab, Jugendliche im Alter von 15 bis 25 Jahren im Rahmen von präventiven Angeboten in ihrer digitalen Souveränität und Handlungsfähigkeit zu stärken. Dabei wird im Projekt mit dem Design-Based-Research (DBR) Ansatz gearbeitet, der Forschung und Gestaltung systematisch miteinander verbindet, um praxisrelevante Probleme nachhaltig zu lösen. Aus dem Projekt werden offene Bildungsmaterialen (OER) sowie Handlungsempfehlungen für die Bildungsarbeit im Bereich der politischen Medienbildung hervorgehen, die sowohl in formalen als auch non-formalen Kontexten nachhaltig zur Prävention und Sensibilisierung für antifeministische und (rechts)ideologische Inhalte auf Social Media genutzt werden können.

 

Wissenstransfer für die poltische Medienbildung

 

Projektleitung: Jun.-Prof. Dr. Franziska Bellinger & Jun.-Prof. Dr. Michaela Kramer

Team: David Petrovic (studentische Hilfskraft) 

Praxispartner: mediale Pfade - Verein für Medienbildung e.V.

Förderung: VolkswagenStiftung (Förderprogramm "Mittel für Kommunikationsvorhaben zur Förderung von Wissenschaftsvermittlung" www.volkswagenstiftung.de)

Projektlaufzeit: 04/2025 bis 04/2027

Projektwebsite: tba

Projektbeschreibung:
Das Projekt zielt darauf ab, wissenschaftliche Erkenntnisse zu Antifeminismen auf Social Media – insbesondere TikTok – für eine breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Es knüpft an das Forschungsprojekt „Unlearning Anti-Feminism on TikTok“ an, das praxisnahe Bildungsangebote und offene Bildungsmaterialien (OER) entwickelt, um Jugendliche und junge Erwachsene im kritischen Umgang mit Social Media zu stärken. Ein zentrales Element des Wissenstransfers ist die multimediale Aufbereitung der Forschungsergebnisse: Durch Kurzvideos, Infografiken, Podcasts und OER werden fundierte Inhalte verständlich und interaktiv vermittelt. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Verein mediale pfade umgesetzt, der seine Expertise in der politischen Bildungsarbeit einbringt und die Entwicklung innovativer Formate zur Wissenschaftskommunikation unterstützt. Neben der inhaltlichen Vermittlung setzt das Projekt auf die aktive Beteiligung der Zielgruppen: Lehrkräfte, Studierende und Multiplikator*innen der politischen Bildung können die entwickelten Materialien nutzen, weiterentwickeln und in ihre Bildungsarbeit integrieren. Durch diesen offenen und kollaborativen Ansatz wird der Wissenstransfer nachhaltig gestaltet und die politische Medienbildung in der Zivilgesellschaft gestärkt. Das Projekt leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Förderung demokratischer Werte und zur Radikalisierungsprävention.

 

Academia and further on: Aufbau eines Alumni-Netzwerks des Studiengangs Intermedia

 

Projektleitung: Jun.-Prof. Dr. Franziska Bellinger & Prof. Dr. Kai Hugger

Team: Dr. Christine Paul (wissenschaftliche Mitarbeit) und Elizabeth Birsens (studentische Mitarbeit bis Januar 2025)

Förderung: Humanwissenschaftliche Fakultät (QV Mittel) und Eigenfinanzierung

Projektlaufzeit: 07/2024 bis 09/2025

Projektbeschreibung:
Ziel des Projekts ist der erstmalige Aufbau eines Alumni-Netzwerks des Studiengangs Intermedia zur besseren Vernetzung von ehemaligen und aktuellen Studierenden. Das Netzwerk soll der Verbesserung der Lehre und Studienbedingungen dadurch dienen, dass aktuelle Intermedia-Studierende von den Erfahrungen der Alumni lernen und Kontakte für die Berufswahl, Bewerbung(en) sowie den Berufseinstieg knüpfen können. Um dies zu gewährleisten, findet zunächst die Erarbeitung, Durchführung und Auswertung einer Online-Umfrage unter den Alumnis des Studiengangs statt. Die Umfrage zielt darauf, dass die Alumnis den Studiengang einerseits retrospektiv bewerten und andererseits einen Einblick zu den Berufsfeldern geben, in denen sie im Schnittfeld von Bildung, Medien, Kultur und Gestaltung tätig sind bzw. bereits tätig waren. Der zweite Bestandteil ist die Etablierung von Veranstaltungsformaten, im Rahmen derer aktuellen Intermedia-Studierende aus den Erfahrungen der Alumnis lernen und überdies die Möglichkeit erhalten, Kontakte in die Berufspraxis zu knüpfen. Ferner ist der Aufbau einer Online-Plattform zur Vernetzung und zum Wissensaustausch von Alumnis und aktuellen Studierenden des Intermedia-Studiengangs geplant.