Geschichte
Rollstuhlrugby entstand in den 70er Jahren in Kanada und kam Anfang der 90er Jahre nach Europa. Rollstuhlrugby ist eine Mannschaftssportart, die speziell für Tetraplegiker entwickelt wurde. Ben Harnish und zwei Rollstuhlfahrer, Duncan Campell und Gerry Terwin entwickelten die erste Form dieses Spiels in Winnipeg, Canada. Auf Grund seiner hohen Aggresivität wurde der Sport zunächst "Mörderball" genannt.
Für den Durchbruch in Deutschland sorgte Dr. Horst Strohkendl, der die englische Nationalmannschaft 1992 nach Deutschland einlud, um den Sport interessierten deutschen Übungsleitern näherzubringen. Dies war der Begin einer stetig wachsenden Entwicklung des Rollstuhlrugbys in der Bundesrepublik.
Auch auf internationaler Ebene erhielt der Sport mehr und mehr Anerkennung und wurde im Jahr 2000 paralympische Disziplin.
1:40 Minuten