Nachrichten aus dem Bereich Soziologie und Politik der Rehabilitation, Disability Studies :

"Dieses Stück ist ein Experiment. In jeder Aufführung von neuem. Es geht um das menschliche Gehirn und sein Verhältnis zum Körper. Das Publikum ist ein wesentlicher Teil des Experiments, denn es ist eingeladen, nicht nur die Entstehung von tänzerischer Bewegung zu beobachten, sondern sich auch selbst zu bewegen, von seinem Sitzplatz aus als aktiver Teil eines gemeinsamen Systems zu agieren, sich selbst als Teil einer Art großen Gehirns zu erleben. Ein Spiegel befindet sich dort, wo normalerweise die Bühne ist. Er reflektiert nicht nur die Tänzer:innen, sondern wie ein gigantisches Selfie die ganze Tribüne mitsamt dem Publikum. So wird der Zuschauerraum zum Hauptaktionsort. [...] Die dokumentarische Recherche zu diesem Abend bezieht Forschungsansätze aus Hirnforschung, Biologie, Soziologie und künstlicher Intelligenz ein, die das Publikum in einer Soundcollage einerseits hört und andererseits erlebt — vielleicht sogar antizipiert oder sich entzieht. Das Verhältnis vom Individuum zum großen Ganzen lädt in diesem Theaterexperiment zu einem körperlichen Nachdenken über Gesellschaft, über eine demokratische Version eines Hyperorganismus ein."
Konzept und Regie: Stefan Kaegi (Rimini Protokoll); Dramaturgie: Silke Bake; Tanz: Sasha Waltz & Guests
Mit den Stimmen von Christina von Braun, John-Dylan Haynes, Sarah Karim, Tim Landgraf, Nora Schultz, Tania Singer
https://tanz.koeln/stueck/spiegelneuronen/
"Usages de Foucault – Gebrauchsweisen von Michel Foucault", veranstaltet von Christoph T. Burmeister & Heike Delitz

1984-2024: Vor vierzig Jahren starb Michel Foucault. Die Tagung nimmt dieses runde Todesjahr zum Anlass, um das Werk des französischen Philosophen und Intellektuellen zu würdigen – ein Werk, das nach Jahren des Zögerns seit langem auch in der deutschsprachigen sozial- und kulturwissenschaftlichen Theorie und Forschung in vieler Hinsicht prägend ist.

28.- 30. November 2024 am Centre Marc Bloch, Berlin

Programm und weitere Informationen:
https://cmb.hu-berlin.de/kalender/termin/usages-de-foucault-gebrauchsweisen-von-michel-foucault

Wir begrüßen Jun.-Prof. Dr. Tobias Boll, Miriam Brunnengräber und Maik Wiesen (alle JGU Mainz) zu einem Gastvortrag. Der Vortrag stellt aktuelle Ergebnisse aus dem DFG-Forschungsprojekt "Sexuelle Humandifferenzierung und Behinderung. Die Konstruktion 'behinderter Sexualität' und 'sexueller (Un-)Fähigkeit'" vor, das seit 2021 an der JGU Mainz unter Leitung von Tobias Boll durchgeführt wird. Der Vortrag findet im Rahmen des Seminars "Sexuelle Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen aus Sicht der Disability Studies" (14413.0102) am
25.11.2024 um 16 Uhr st in Seminarraum S130 statt. Interessierte Personen können sich gerne unter sarah.karim@uni-koeln.de anmelden.

Das Team des Arbeitsbereichs gratuliert Prof.'in Dr. Anne Waldschmidt zur Emeritierung, bedankt sich für die wunderbare Zusammenarbeit und wünscht ihr alles Gute für die neue Lebensphase, die mit Sicherheit durch alles andere als 'Ruhe' und 'Stand' gekennzeichnet sein wird. Zugleich begrüßt das Team Dr.'in Sarah Karim als Vertretungsprofessorin für Soziologie in Heilpädagogik und Rehabilitation, Disability Studies und freut sich auf die künftige Zusammenarbeit.
Künstlerische Auseinandersetzung mit der menschlichen Vielfalt findet sich seit jeher. In der Frühen Neuzeit wirkten sich Neugier, Schaulust und der zunehmende Wissensdurst auch auf den Umgang mit Menschen aus, deren Körpergröße gewissermaßen aus dem Rahmen fiel und zum damaligen Verständnis eines normgerechten Körpers nicht zu passen schien. Innerhalb der europäischen Hofkultur, aber auch in der künstlerischen Auseinandersetzung wurden Interpretationen und Deutungsansätze entwickelt, die unter anderem im Rahmen der Kuriositäten- und Wunderkammern ihren Platz fanden. Doch wie differenziert waren eigentlich – im Vergleich zu heutigen Debatten – die Diskurse über differente Körperlichkeit und verkörpertes Anderssein in der Frühen Neuzeit? Lassen sich heutige Konzeptionen auf die damalige Lebenswelt übertragen? Oder finden wir in gegenwärtigen Diskussionen die Spuren frühmoderner Repräsentationsweisen? In Kassel wird sich im Frühjahr 2027 eine Sonderausstellung, gefördert von der Ernst von Siemens Kunststiftung, diesen und weiteren Fragen widmen. Die Tagung dient u.a. zur Schärfung der Themenbereiche und Vorbereitung des Ausstellungskataloges.
Bewerbungsschluss für Einreichungen: 31.08.2024

https://www.hsozkult.de/event/id/event-145190?title=auf-augenhoehe-vielfalt-der-perspektiven-auf-kleinwuchs-in-kunst-und-kulturgeschichte&recno=1&q=augenh%C3%B6he&sort=newestPublished&fq=&total=4

The first full-length study to bring together the fields of Health Humanities and German studies, this book features contributions from a range of key scholars and provides an overview of the latest work being done at the intersection of these two disciplines. In addition to surveying the current critical terrain in unparalleled depth, it also explores future directions that these fields may take.
Organized around seven sections representing key areas of focus for both disciplines, this book provides important new insights into the intersections between Health Humanities, German Studies, and other fields of inquiry. In their contributions, the authors engage, among other issues, with Disability Studies:

Waldschmidt, Anne. (2024). Disability = Behinderung? The Conceptual History of a Social Category in Germany from a Disability Studies Perspective. In: Hilger, Stephanie M. (ed.). The Health Humanities in German Studies. London, New York, Dublin: Bloomsbury Academic, pp. 139-159. ISBN: 978-1-3502-9618-3; ePDF: 978-1-3502-9620-6; eBook: 978-1-3502-9621-3

https://www.bloomsbury.com/uk/health-humanities-in-german-studies-9781350296183/

„Behinderung ist eine komplizierte, multidimensionale und facettenreiche Sammelkategorie“ – Das Dossier „Behinderungen“ der Bundeszentrale für politische Bildung umfasst Beiträge u. a. von Lilit Grigoryan, Swantje Köbsell, Rebecca Maskos und Anne Waldschmidt zu Themen wie:
• Behinderung – was ist das eigentlich?
• Forschung zum Thema Behinderung
• ‚Behinderung‘ in historischer Perspektive
• Teilhabe und Inklusion
• Arbeitsmarkt
• Politische Repräsentation
• UN-Behindertenrechtskonvention

https://www.bpb.de/themen/inklusion-teilhabe/behinderungen/

Die Promovierenden der ersten Kohorte des DFG-Graduiertenkollegs “Folgen sozialer Hilfen” an der Uni Siegen organisieren derzeit ihre Abschlusstagung mit dem Titel “Was wirkt aus wessen Perspektive? Aktuelle Forschungen zu Folgen sozialer Hilfen”. Der CfP ist noch bis 20.02.2023 geöffnet. Weitere Infos gibt es auf der Tagungswebseite:

https://tagung-fsh2023.de/

Gemeinsam mit der Sektion Soziale Probleme und soziale Kontrolle sowie Werner Schneider (Augsburg) hat der Arbeitsbereich die Veranstaltung „Jenseits von ,Stigma‘ und ,totaler Institution‘: Dis/ability soziologisch denken in polarisierten Welten“ im Rahmen des diesjährigen Soziologiekongresses durchgeführt; siehe Karsten Malowitz: Bielefelder Splitter V: Freitag | Im Graubereich. Veranstaltungsbericht vom 41. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Bielefeld. In Soziopolis: Gesellschaft beobachten, 04.10.2022

https://www.soziopolis.de/bielefelder-splitter-v-freitag.html#c7614/


Das umfassende Handbuch zu den Disability Studies

Grundlegung eines Forschungsfeldes mit interdisziplinären Zugängen

Ein Nachschlagewerk zu Theorie, Methodologie, Empirie für Forschung und Lehre



Waldschmidt, Anne (Hrsg.). (2022). Handbuch Disability Studies. Unter Mitarbeit von Sarah Karim. Wiesbaden (Springer VS).

https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-531-18925-3/

Jenseits von ›Stigma‹ und ›totaler Institution‹: Dis/ability soziologisch denken in polarisierten Welten

Call für eine Veranstaltung der Sektion ›Soziale Probleme und Soziale Kontrolle‹ beim 41. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS): ›Polarisierte Welten‹, 26.-30.09.2022

https://soziologie.de/aktuell/news/41-kongress-der-deutschen-gesellschaft-fuer-soziologie-dgs-polarisierte-welten-26-30092022-an-der-universitaet-bielefeld


Karim, Sarah: Arbeit und Behinderung. Praktiken der Subjektivierung in Werkstätten und Inklusionsbetrieben

Bielefeld: transcript
Oktober 2021, 290 Seiten
kart., 39,00 Euro
ISBN: 978-3-8376-5607-7
E-Book (PDF), 38,99 Euro
ISBN 978-3-8394-5607-1

Wie wir arbeiten, beeinflusst in hohem Maße, wie wir uns selbst als Subjekte verstehen. Das gilt auch für Menschen mit Lernschwierigkeiten, die meist in Werkstätten oder Inklusionsbetrieben beschäftigt sind. Sarah Karim untersucht in ihrer ethnografischen Studie, wie Arbeitspraktiken das Handeln und Selbstverständnis der Beschäftigten beeinflussen. Im Anschluss an die soziologischen Disability Studies sowie an Subjektivierungs- und Praxistheorien arbeitet sie anschaulich heraus, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten am Arbeitsplatz sowohl Verbesonderung als auch Inklusion erleben. Sie entwickeln eigenwillige und kreative Praktiken, um mit der Herausforderung dieses ambivalenten Umgangs umzugehen.

Sarah Karim (Dr. phil.) ist Soziologin. Sie lehrt und forscht zu Disability Studies und Soziologie der Behinderung an der Universität zu Köln. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Praxistheorie, Ethnografie und Subjektivierungsforschung.

https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5607-7/arbeit-und-behinderung/


(Erwerbs-)Arbeit als biographische Erfahrung


An der Universität zu Köln, am Lehrstuhl für »Disability Studies«
werden zum Thema  »(Erwerbs-)Arbeit als biographische Erfahrung« Interviewpersonen gesucht:



Inspiriert durch die internationale Behindertenbewegung untersuchen die Disability Studies, wie der Körper zum Ausgangspunkt gesellschaftlich relevanter Unterscheidungen wird, wie sich das Wissen über verkörperte Differenz in Institutionen, Praktiken und Identitäten verdichtet und soziale Ungleichheit hervorbringt. In gesellschaftskritischer Absicht hinterfragen sie unseren Umgang mit Anderssein und setzen sich für die Partizipation und Inklusion von Menschen mit Behinderungen ein. Diese Einführung von Anne Waldschmidt stellt Modelle, Theorien sowie Methodologie des internationalen und interdisziplinären Diskurses vor und bietet eine Bestandsaufnahme aktueller Forschungserträge. Mithilfe der Denkfigur »Dis/ability« lässt sich zeigen, dass Behinderung und Normalität kontingente und relative Differenzierungskategorien sind.


Erschienen im Junius Verlag, 226 Seiten, ISBN: 978-3-96060-319-1, 15.90 Euro

https://www.junius-verlag.de/Programm/Zur-Einfuehrung/Disability-Studies-zur-Einfuehrung.html


Validity Foundation,the European Network on Independent Living, Disability Rights International, the Centre for Human Rights at the University of Pretoria, the International Disability Alliance, the International Disability and Development Consortium, and the Disability Rights Fund/Disability Rights Advocacy Fund are pleased to invite you to the launch of the COVID-19 Disability Rights Monitor report.


The report will place a spotlight on how persons with disabilities worldwide were disproportionately affected by COVID-19 and States responses. The report will focus in particular on the lives, health and safety of persons with disabilities living in institutions, the measures targeting persons with disabilities living in the community as well as underrepresented groups of persons with disabilities (children, homeless persons and persons living in remote and rural locations) and access to healthcare.


The event will gather survey respondents, organisations representative of persons with disabilities, representatives from the United Nations and civil society organisations to advance discussions on COVID-19 disability-inclusive responses and recovery plans.

When?  - Thursday, 22 October, 3-5pm CEST (Geneva time)
Where? - Zoom, click on REGISTER NOWWho? - Invited speakers include:

  • Persons with disabilities who will provide their personal testimonies from around the world
  • Danlami Basharu, Chair of the United Nations Committee on the Rights of Persons with Disabilities
  • Gerard Quinn, incoming UN Special Rapporteur on the Rights of Persons with Disabilities
  • Dainius Puras, ex-UN Special Rapporteur on the Right to Health
  • Ikponwosa Ero, UN Independent Expert on the Rights of Persons with Albinism

Behinderung wird heute als mehrdimensionales Phänomen, spezifische Konstruktion und facettenreiches Forschungsgebiet verstanden, das international, vergleichend und disziplinübergreifend untersucht wird. In Deutschland sind die „Disability Studies“ – Studien zur Behinderung – ein relativ junges Forschungsfeld. Im internationalen und europäischen Ausland gibt es hingegen eine längere, äußerst vielseitige Forschungstradition. Erstmalig für den deutschsprachigen Raum veranstaltet ALTER, die Europäische Gesellschaft für Forschung zu Behinderung mit Sitz in Paris, ihre 8. Jahrestagung 2019 an der Universität zu Köln.


Unter dem Titel „Geschichte(n), Praktiken und Politiken von Behinderung“ treffen sich vom 5. bis 6. September 2019 über 150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, um internationale, vergleichende und transdisziplinäre Perspektiven zu Behinderung zu diskutieren. Bereichert wird die zweitägige, englischsprachige Veranstaltung durch drei Hauptvorträge der Historikerin Prof. Susan Burch (Middlebury College, USA), des Kultursoziologen Prof. Michael Schillmeier (University of Exeter, UK) und des Politikwissenschaftlers Prof. Mark Priestley (University of Leeds, UK). Die Teilnehmenden repräsentieren ein breites Spektrum der internationalen Forschung zu Behinderung in den Kultur- und Sozialwissenschaften. Durchgeführt wird die Konferenz von Prof. Anne Waldschmidt (Internationale Forschungsstelle Disability Studies, Universität zu Köln) und Prof. Matthias Otten (Technische Hochschule Köln) in Zusammenarbeit mit Prof. Isabelle Ville (École des Hautes Études en Sciences Sociales - EHESS, Paris).


Weiter Informationen unter: https://alterconf2019.sciencesconf.org/

7th Annual ALTER disABILITY Mundus Doctoral School

(Self)Representing disABILITY

September 1-4, 2019

This year’s doctoral school, (Self)Representing disAbILITY, is linked to the 8th Annual Conference of ALTER-ESDR’s theme: Histories, Practices and Policies of Disability: International, Comparative and Transdisciplinary Perspectives, which is linked to disABILITY MUNDUS, a group of European academics and universities who are actively engaged in and support scholarly research on disability. It takes place in cooperation with the University of Cologne, The Graduate School of the Faculty of Human Sciences, and iDiS, the International Research Unit in Disability Studies.

Our focus, (Self)Representing disABILITY, is about questioning society through and with accounts on how disability is currently and has been historically represented through first person perspectives that inform research, practices, policies and more. Basically, we will explore this slogan “Nothing About Us Without Us”, which came into use in international disability activism during the 1990s.

We invite participants who have completed at least one year of their PhD program and are in the process of researching issues in disability through sociology, education, nursing, policy, anthropology, linguistics, family studies, design, material culture, medicine, technology, and more. Experts from around the world lead the doctoral school through a transdisciplinary approach by interrogating issues, practices and perspectives on disability.

To attend (Self)Representing disABILITY please prepare a 500 word abstract of your dissertation project and upload it to the application form: http://www.hf-graduiertenschule.uni-koeln.de/31586.html by May 30, 2019.

Doctoral students from the University of Cologne are also invited to submit abstracts.

Participation is limited to 18 seats and delivery of the doctoral school is in English.

Cost is 100 € for lunches, coffee breaks, and the welcome dinner. The fee is to be paid by 2nd August 2019 (receipt of payment).
If you are admitted to the doctoral school you will receive further information about the payment along with the confirmation of participation.

Date:
September 1-4, 2019

Venue:
University of Cologne
Faculty of Human Sciences
IBW Building, Seminar room S 101
Herbert-Lewin-Strasse 2
D-50931 Cologne

Application:
Until May 30, 2019 via the application form: http://www.hf-graduiertenschule.uni-koeln.de/31586.html.

The disABILITY MUNDUS doctoral school is connected to, and takes place immediately before, the

ALTER Conference 2019:

Histories, Practices and Policies of Disability:
International, Comparative and Transdisciplinary Perspectives 

Cologne, Germany, 5 - 6 September 2019

We would like to draw the attention of doctoral students attending the summer school to the opportunity to attend the ALTER conference afterwards.

Information about the ALTER Conference can be found at
https://alterconf2019.sciencesconf.org/.

Please note that application for the doctoral school does not automatically include application for the ALTER Conference 2019 but you will have to register separately at the conference website.

8TH ANNUAL CONFERENCE OF ALTER – EUROPEAN SOCIETY FOR DISABILITY RESEARCH


Cologne, Germany, 5 – 6 September 2019
Researchers are invited to submit abstracts for the 8th Annual ALTER Conference before 20 January 2019. It is possible to submit individual abstracts or suggest organising a session of three presentations focusing on the same theme. We particularly encourage comparative, interdisciplinary and international sessions. Researchers wishing to suggest a session are invited to submit both an individual abstract of their paper and an abstract describing the joint session and its participants.

More information: alterconf2019.sciencesconf.org
Sie suchen eine Stelle als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in, studentische oder wissenschaftliche Hilfskraft? Sie interessieren sich für die Forschungsfelder Disability Studies, Soziologie der Behinderung oder politische Partizipation behinderter Menschen? Gerne können Sie uns eine Initiativbewerbung senden: disability-studies@uni-koeln.de.

Der Verwaltungsrat der FRA (Agentur der Europäischen Union für Grundrechte) hat in seiner Sitzung vom Mai 2018 fünf Frauen und sechs Männer ernannt, die den neuen wissenschaftlichen Ausschuss der Agentur bilden werden. Die Mitglieder wurden aus 100 Bewerberinnen und Bewerbern ausgewählt.

Die 11 anerkannten Sachverständigen sind Kieran Bradley, François Crépeau, Theodora Kostakopoulou, Joanna Kulesza, Julia Laffranque, Anja Mihr, Francesco Palermo, Martin Scheinin, Nico Schrijver, Anne Waldschmidt und Siniša Zrinšcak. Ihre wissenschaftliche Fachkompetenz erstreckt sich auf Gebiete wie EU-Recht, Sozialwissenschaften, Völkerrecht, Politikwissenschaft und vergleichendes (öffentliches) Recht.

Weitere Informationen

Active Citizenship and Disability in Europe. Volume 2

Presenting research from the first major comparative and cross-national study of active citizenship and disability in Europe, this book analyses the consequences of ongoing changes in Europe – what opportunities do persons with disabilities have to exercise Active Citizenship? Volume 2 analyses how men and women with disabilities reflexively make their way through the world, pursuing their own interests and values. It considers how their experiences, views and aspirations regarding participation vary across Europe, and draws out the implications of the findings for future disability policy in Europe and beyond.

Edited by Rune Halvorsen, Oslo and Akershus University College, Norway, Bjørn Hvinden, Oslo and Akershus University College, Norway, Julie Beadle Brown, University of Kent, UK, Mario Biggeri, University of Florence, Italy, Jan Tøssebro, NTNU Social Research, Norway and Anne Waldschmidt, University of Cologne, Germany

More information: https://www.routledge.com/Lived-Experiences-of-Persons-with-Disabilities-Active-Citizenship-and/Brown-Biggeri-Halvorsen-Hvinden-Tssebro-Waldschmidt/p/book/9781138652927

"This is an important collection of essays that will be of interest to scholars from a range of disciplines".
Culture-Theory-Disability: Encounters between Disability Studies and Cultural Studies, besprochen von Pamela L. Dale (University of Exeter).
PDF-Version: http://www.h-net.org/reviews/showpdf.php?id=50400

Public lecture by Marie Sépulchre, PhD student, Sociology Department, Uppsala University, Sweden

Swedish Disability Rights Activists claim ’Full Participation Now!’ – Constructions of citizenship by disabled people in Sweden
Time: Thursday, 23 November 2017, 12:00 – 13:30, Room: S 163


This lecture explores the citizenship of disabled people in Sweden. The first part traces the development of the legal framework outlining the citizenship rights for persons with disabilities in Sweden. The second part examines the blog ‘Full Participation Now’, which was initiated by established disability rights activists in Sweden. The lecture discusses how these Swedish disability rights activists aim to challenge a situation that they define as ‘second-class citizenship’ and aspire to ‘full citizenship’.



Marie Sépulchre is a PhD Candidate at the Sociology Department of Uppsala University, Sweden. From 2013 until 2016 she was a research fellow in the EU Framework 7 funded international research project DISCIT – ‘Making Persons with Disabilities Full Citizens – New Knowledge for an Inclusive and Sustainable Social Model’. Her research interests centre on citizenship, disability, activism and digital media (http://katalog.uu.se/profile/?id=N13-1402). Recent publication: Marie Sépulchre (2016), Research about citizenship and disability: a scoping review, in: Disability and Rehabilitation, http://dx.doi.org/10.3109/09638288.2016.1172674
Universität zu Köln, Humanwissenschaftliche Fakultät, Department Heilpädagogik und Rehabilitation, Frangenheimstr. 4, Gebäudenummer 213 (Heilpädagogik), barrierefrei (Fahrstuhl am Nebeneingang, behindertengerechtes WC im Erdgeschoss), Lagepläne: http://www.uni-koeln.de/bin2/where.pl?parent.geb213
Gefördert durch Mittel des Departments Heilpädagogik und Rehabilitation
"Ziel des Workshops war es, eine doppelte transdisziplinäre Perspektive auf Intersektionalität (so die Veranstalterinnen in ihrer Einführung) zu entwickeln. Einerseits ging es um die Verbindung von sozial- und kulturwissenschaftlichen Zugängen, andererseits sollte der Dialog von Gender Studies und Disability Studies gefördert werden. Intersektionalitätstheorie – in Anlehnung an den von Kimberlé Crenshaw geprägten Begriff intersectionality – fokussiert die ‚Überkreuzung‘ (bzw. ‚Interdependenz‘) der Kategorie gender mit anderen Differenzkategorien wie class und race."
 http://www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-7320
Interdisziplinärer Workshop, Universität zu Köln, 21.-23.6.2017
Die Intersektionalitätstheorie gehört inzwischen zu den Grundannahmen verschiedener Forschungsfelder. Im Zentrum steht die Frage nach der „Überkreuzung“ (oder „Interdependenz“) der Kategorie gender mit anderen Differenzkategorien wie class und race. Im Anschluss an Kimberlé Crenshaws Begriffsprägung (intersectionality) und Debatten in den USA fand im deutschsprachigen Raum vor allem in den Gender Studies und den Sozialwissenschaften eine umfassende Theoriebildung statt (Walgenbach u.a. 2007, Klinger/Knapp 2008, Winker/Degele 2009, Lutz 2010, Smykalla 2013, Walgenbach 2014, Hess/Langreiter/Timm 2014). In den letzten Jahren wurde Intersektionalität zunehmend auch in den Kultur- und Literaturwissenschaften entdeckt (Schul 2014, Klein 2014, Bedekovic/Kraß/Lembke 2014). Inzwischen hat sich in den unterschiedlichen Fachrichtungen und Forschungsfeldern, von der empirischen Sozialforschung bis hin zu den Kultur- und Literaturwissenschaften, eine Vielfalt von Konzeptualisierungen ergeben. Diese gehen ihrerseits auf verschiedene, quer zu den akademischen Disziplinen stehende bzw. transdisziplinäre Forschungsrichtungen wie die Queer Studies, die Critical Race Theory und auch die Disability Studies zurück. Eine gemeinsame Basis dieser Ansätze bildet die Kritik an Essenzialismen und Naturalisierungen sowie an Normalitätskonstruktionen. Hier liegt auch ein Potenzial zur Vermittlung zwischen sozial- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven, um die Fragen nach Ursachen sozialer Ungleichheit und Diskriminierung, nach Identitätskonstruktionen und nach symbolischen Repräsentationen von Differenz interdisziplinär betrachten zu können. Schließlich bietet das Paradigma Intersektionalität auch einen theoretischen Ansatz zur kritischen Auseinandersetzung mit Konzepten wie Diversity und Inklusion.

Einen der zentralen Diskussionspunkte bildet die Frage nach der Erweiterung der drei Kernkategorien race, class, gender um weitere Differenzmerkmale wie Alter, sexuelle Orientierung und schließlich auch dis/ability. Damit schließt die Intersektionalitätstheorie an Einsichten der (feministischen) Disability Studies an, die bereits seit längerem die Interrelationalität von gender und disability in den Blick nehmen (Garland Thomson 1997, Smith/Hutchison 2004, Raab 2007, 2012; Jacob/Köbsell/Wollrad 2010b, Waldschmidt 2010, 2012, 2014; Windisch 2014). Entsprechend ermöglicht es eine intersektionale Perspektive, gender und/oder race und dis/ability nicht additiv, als Faktoren ‚doppelter Diskriminierung‘ zu konzipieren, sondern als interdependente Differenzkonstruktionen zu betrachten. Dabei ist bislang umstritten, ob deren Verwobenheit vorzugsweise „spezifische Formen der Diskriminierung hervorbringt“ (Jacob/Köbsell/Wollrad 2010a: 7) oder die Intersektionalitätstheorie es auch erlaubt, Behinderung „als Möglichkeit partieller Teilhabe und Entpflichtung von sozialen Rollen oder auch als Raum unkonventionellen Seins und eigensinniger Erfahrung“ (Waldschmidt 2014: 881) zu fassen.

Seit die Intersektionalitätstheorie für die Disability Studies fruchtbar gemacht wird, stellt sich umgekehrt auch die Frage, welche Relevanz die Kategorie dis/ability in der Intersektionalitätstheorie erhält. Bilden race, class und gender die drei entscheidenden Strukturkategorien gesellschaftlicher Ungleichheit, die je nach spezifischer Situation durch weitere Faktoren wie Behinderung oder wahlweise auch sexuelle Orientierung, Religiosität, Herkunft erweitert werden können (vgl. Klinger 2012)? Oder sollte stattdessen die ‚klassische‘ Trias um eine vierte Strukturkategorie „Körper“ ergänzt werden (Winker/Degele 2009), die dann auch Behinderung umfassen kann? Oder kommt es darauf an, fallweise jeweils relevante Kategorien in ihren Wechselwirkungen zu betrachten, z.B. gender und disability (vgl. Waldschmidt 2010) oder disability und race (vgl. Erevelles/Minear 2010)?

Mit dem Workshop Gender und Disability Intersektional denken, der im Rahmen eines interdisziplinären Lehrforschungsprojekts an der Universität zu Köln im Juni 2017 stattfinden wird, verbinden sich zwei Zielsetzungen: Zum einen sollen Perspektiven des Paradigmas Intersektionalität für die Gender & Disability Studies ausgelotet werden; zum anderen soll ein interdisziplinärer Austausch zwischen sozial- und kulturwissenschaftlichen Gender Studies und Disability Studies über Intersektionalität erzielt werden. Als Teil eines transdisziplinären Lehrforschungsprojekts im Sommersemester 2017 soll der Workshop Expert_innen verschiedener Fachrichtungen mit Studierenden und Doktorand_innen ins Gespräch bringen. Damit soll der Workshop auch Impulse für studentische Projekte oder Dissertationen liefern.

Mit diesem Call for Papers wenden wir uns insbesondere an Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler. Erwünscht sind Vortragsangebote, die sich mit den Leitfragen des Workshops auseinandersetzen. Dies können ebenso Beiträge zur theoretischen Debatte wie zu methodischen Fragen sein. Aufgrund einer Förderung der Universität zu Köln können die Fahrt- und Übernachtungskosten übernommen werden.

Wir bitte um Abstracts (max. 1 Seite) mit kurzen Angaben zur Person bis zum 31.01.2017 an
Veranstalterinnen: PD Dr. Urte Helduser (Institut für Deutsche Sprache und Literatur I, Philosophische Fakultät); Sarah Karim, M.A. (iDiS-Internationale Forschungsstelle Disability Studies); Prof. Dr. Anne Waldschmidt (Soziologie und Politik der Rehabilitation, Disability Studies, Humanwissenschaftliche Fakultät)

PD Dr. Urte Helduser u.helduser@uni-koeln.de
Sarah Karim, M.A. sarah.karim@uni-koeln.de
Prof.in Dr. Anne Waldschmidt anne.waldschmidt@uni-koeln.de
Unter der Überschrift "Forschungszusammenschlüsse als Stärkung der Perspektive 'Behinderung'" ging am 22. November 2016 das Friedrichshainer Kolloquium in Berlin den Chancen und Herausforderungen partizipativer Teilhabeforschung nach. U.a. berichtete Prof. Anne Waldschmidt über das abgeschlossene EU-Forschungsprojekt DISCIT.

Rückblick: http://www.fdst.de/aktuellesundpresse/aktuell/2016/partizipative-teilhabeforschung-im-fokus/

Kontinuitäten, Zäsuren, Brüche? Lebenslagen von Menschen mit Behinderungen in der deutschen Zeitgeschichte Gabriele Lingelbach (Hg.), Anne Waldschmidt (Hg.).

Welche Ereignisse der deutschen Geschichte nach 1945 können als Momente des Wandels im gesellschaftlichen Umgang mit dem Phänomen »Behinderung« betrachtet werden? War das Kriegsende 1945 tatsächlich eine Zäsur? Oder sollten andere Geschehnisse, etwa der »Contergan-Skandal« in den 1960er Jahren, als Wendepunkte angesehen werden? Im interdisziplinären Dialog fragen die Autorinnen und Autoren danach, welche Phasen der Kontinuitäten und der Brüche sich für die Lebenslagen von Menschen mit Behinderungen in Deutschland identifizieren lassen. So entsteht erstmals ein Überblick über die Geschichte von Menschen mit Behinderungen in beiden deutschen Staaten seit 1945.

Für weitere Informationen sowie Inhaltsverzeichnis und Pressematerialien: http://www.campus.de/buecher-campus-verlag/wissenschaft/geschichte/kontinuitaeten_zaesuren_brueche-10243.html

Genealogie, Theorie und Kritik der Inklusion. Wechselwirkungen von soziologischen, pädagogischen und anderen Diskursen
Großen Anklang bei Studierenden, Promovierenden und externen Gästen fand der Workshop „Genealogie, Theorie und Kritik der Inklusion“, der vom 17. bis 18. Juni 2016 an der Internationalen Forschungsstelle Disability Studies (iDiS) durchgeführt wurde. Thematisch ging es um „Wechselwirkungen von soziologischen, pädagogischen und anderen Diskursen“. Die Allgemeine Soziologie vertraten Rudolf Stichweh (Bonn), Martin Kronauer (Berlin) und Sina Farzin (Hamburg). Zur Soziologie der Behinderung referierte Gudrun Wansing (Kassel); Laura Dobusch (München) brachte Organisationssoziologie und Diversity Studies ein. Aus der Erziehungswissenschaft war Martin Harant (Tübingen) gekommen; die Geschichtswissenschaft wurde von Anne Klein (Köln) vertreten. Als inhaltliche Schwerpunkte ging es um den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die soziale Ungleichheit wie auch die schulische Inklusion behinderter Kinder. Die interdisziplinäre Veranstaltung, die zu regen Diskussionen führte, war ein Kooperationsprojekt von Professor Ulrich Bröckling und Dr. Tobias Peter (Freiburg) sowie Professorin Anne Waldschmidt (Köln) und der Graduiertenschule der Humanwissenschaftlichen Fakultät.

Weitere Informationen:
34 Organisationen und 58 Einzelmitglieder haben am 12. Juni 2015 in Berlin das Aktionsbündnis Teilhabeforschung gegründet. Ziel des bundesweiten Aktionsbündnisses ist, die Forschungsaktivitäten zu den Lebenslagen von Menschen mit Behinderungen zu stärken. Das Bündnis besteht aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Menschen mit Behinderungen und ihren Interessensvertretungen, Fachgesellschaften, Instituten, Fach- und Wohlfahrtsverbänden und weiteren Zusammenschlüssen.

Deutschland hat sich mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention dazu verpflichtet, die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen zu fördern und die Idee einer inklusiven Gesellschaft umzusetzen. Für diese Aufgabe ist eine bessere Datenlage notwendig und mehr Wissen zu den Teilhabemöglichkeiten und -grenzen, zur Barrierefreiheit und zu Diskriminierungserfahrungen von Menschen mit Behinderungen.

Das Aktionsbündnis will zu einer stärkeren Vernetzung und Finanzierung von Teilhabeforschung beitragen. Eine interdisziplinäre Teilhabeforschung soll deutlicher als bisher das Augenmerk auf die Verwirklichung von Selbstbestimmung, Teilhabe und Partizipation von Menschen mit Behinderungen richten und damit zu einer Neuorientierung der Forschungslandschaft führen.

In der Gründungsveranstaltung begrüßte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Gabriele Lösekrug-Möller, die Initiative – gerade auch vor dem Hintergrund der UN-Behindertenrechtskonvention – und sagte ihre Unterstützung zu. Dr. Ilja Seifert machte für den Deutschen Behindertenrat deutlich, wie wichtig es für die Verbesserung der Situation von Menschen mit Behinderung sei, Teilhabeforschung als Querschnittsdisziplin mit verschiedenen fachlichen Perspektiven voranzutreiben.

Die Gründungsversammlung bestimmte eine siebenköpfige Koordinierungsgruppe, die aus folgenden Mitgliedern besteht: Andreas Bethke und Barbara Vieweg vom Deutschen Behindertenrat, Prof. Dr. Anne Waldschmidt von der AG Disability Studies, Dr. Rolf Buschmann-Steinhage von der Deutschen Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften, Dr. Katrin Grüber vom Institut Mensch, Ethik und Wissenschaft, Dr. Thorsten Hinz von den Fachverbänden für Menschen mit Behinderung und Prof. Dr. Markus Schäfers von der Hochschule Fulda.

[Ein Livestream zur Auftaktveranstaltung steht im Internet unter http://www.webcast-livestream.de/Teilhabeforschung/ bis zum 28.06.2015 zur Verfügung.]

Kontakt für Rückfragen: Dr. Katrin Grüber, grueber@imew.de
„Wie wird Behinderung hergestellt? Ein Interview mit der Soziologin Anne Waldschmidt über die Disability Studies.“ Beitrag (7:31 Min.) am 16. Oktober 2014 in der Sendung "Von Barrieren und GrenzgängerInnen - Behinderung und Dritte Welt", Sendereihe: südnordfunk – in Kooperation mit dem iz3w.
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Ein neues EU finanziertes Forschungsprojekt ist an der Internationalen Forschungsstelle Disability Studies (iDiS) gestartet. Die Forschungsstelle repräsentiert die Universität zu Köln als deutschen Partner von "DISCIT – Making Persons with Disabilities Full Citizens". Der Forschungsverbund soll neues Wissen ermöglichen, um in der Europäischen Union, den EU-Mitgliedstaaten, Beitrittskandidaten und assoziierten Ländern die volle und effektive, gesellschaftliche und ökonomische Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu erreichen.

DISCIT ist ein dreijähriges Projekt, das im Rahmen des 7. EU Forschungsrahmenprogramms finanziert wird. Organisiert von dem norwegischen Sozialforschungsinstitut NOVA, beteiligen sich an DISCIT zwei europäische Nicht-Regierungsorganisationen sowie Universitäten und Forschungseinrichtungen in Deutschland, Irland, Italien, Norwegen, Serbien, Schweden, der Tschechischen Republik und dem Vereinigten Königreich. Ein wissenschaftlicher Beirat mit namhaften Mitgliedern aus verschiedenen Ländern, ein europäischer Stakeholder Ausschuss und acht nationale Ausschüsse unterstützen DISCIT.

Englischsprachige Informationen über die Aktivitäten des Partnerprojekts an der Universität Köln finden Sie unter: http://discit.uni-koeln.de
Weitere Informationen finden Sie unter discit.eu oder folgen Sie dem Projekt unter facebook.com/DISCITResearch und twitter.com/DISCITResearch.