Das Projekt „Musikalische Praxen und virtuelle Räume“ erforscht und diskutiert Wege der Raumkonstitution und -konstruktion in Bezug auf Musik: Musikalische und musikbezogene Praxen wie die digital (gestützte)Musikproduktion oder das Nachdenken und Urteilen über Musik sind Gegenstand der Beobachtung. Wie erschaffen Jugendliche virtuelle Räume durch das Teilen von Geschmacksurteilen auf YouTube? Welche Räume können durch online-unterstützte Musikprojekte in der Schule entstehen? Was für Räume entstehen durch die kollaborative Musikproduktion auf Kompositionsplattformen wie „Kompoz“ oder „Online Musician“? Öffnen virtuelle musikbezogene Praktiken neue Chancen für musikalische Teilhabe? Wie sind die Machtverhältnisse: Wer kann welche Räume unter welchen Voraussetzungen mitgestalten? Und: Wie entstehen im virtuellen Raum auch musikbezogene transkulturelle Räume? Welche Chancenund Herausforderungen bieten sich für die Lehre in Schule und Universität? Im Kern des Projektes steht ein Universitätsseminar (Dr. Thomas Busch) im Masterbereich der Universität zu Köln für Studierende des Lehramts Musik mit Öffnung für die Studiengänge Intermedia, Musikvermittlung und das Studium Integrale im Sommersemester 2018. Das Seminar öffnet sich im Juni und Juli 2018 im Rahmen von drei Abendveranstaltungen für die Öffentlichkeit, zu denen internationale Expert(innen) aus Musik- und Medienwissenschaften sowie Musikpädagogik eingeladen werden. Das Forschungsprojekt kulminiert im September in einem eintägigen Workshop mit Praktiker(innen) und Forschenden aus der Pädagogik, Medienwissenschaft, Musikwissenschaft und Musikpädagogik sowie Entwickler(innen) aus der Musikbranche und Akteur(innen) als „digital natives“. Zum Abschluss des Projekts ist eine Publikation geplant.
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Das Projekt „Musikalische Praxen und virtuelle Räume“ erforscht und diskutiert Wege der Raumkonstitution und -konstruktion in Bezug auf Musik: Musikalische und musikbezogene Praxen wie die digital (gestützte)Musikproduktion oder das Nachdenken und Urteilen über Musik sind Gegenstand der Beobachtung. Wie erschaffen Jugendliche virtuelle Räume durch das Teilen von Geschmacksurteilen auf YouTube? Welche Räume können durch online-unterstützte Musikprojekte in der Schule entstehen? Was für Räume entstehen durch die kollaborative Musikproduktion auf Kompositionsplattformen wie „Kompoz“ oder „Online Musician“? Öffnen virtuelle musikbezogene Praktiken neue Chancen für musikalische Teilhabe? Wie sind die Machtverhältnisse: Wer kann welche Räume unter welchen Voraussetzungen mitgestalten? Und: Wie entstehen im virtuellen Raum auch musikbezogene transkulturelle Räume? Welche Chancenund Herausforderungen bieten sich für die Lehre in Schule und Universität? Im Kern des Projektes steht ein Universitätsseminar (Dr. Thomas Busch) im Masterbereich der Universität zu Köln für Studierende des Lehramts Musik mit Öffnung für die Studiengänge Intermedia, Musikvermittlung und das Studium Integrale im Sommersemester 2018. Das Seminar öffnet sich im Juni und Juli 2018 im Rahmen von drei Abendveranstaltungen für die Öffentlichkeit, zu denen internationale Expert(innen) aus Musik- und Medienwissenschaften sowie Musikpädagogik eingeladen werden. Das Forschungsprojekt kulminiert im September in einem eintägigen Workshop mit Praktiker(innen) und Forschenden aus der Pädagogik, Medienwissenschaft, Musikwissenschaft und Musikpädagogik sowie Entwickler(innen) aus der Musikbranche und Akteur(innen) als „digital natives“. Zum Abschluss des Projekts ist eine Publikation geplant.