„Unsicherheiten in familialer Erziehung – Nachhaltigkeit von Elternbildung? Beeinflusst professionelle Beratung familiale Erziehung?“
Verantwortlich
Prof. Dr. Jutta Excarius Jecarius[uk]uni-koeln.de
Weiter verantwortlich
Zeitraum
01.01.2018-31.12.2019
Förderung
Beschreibung
In einer qualitativen Studie mit Studierenden wird danach gefragt, mit welchen Problemen in der Erziehung des Kindes Beratungsstellen aufsuchen und wie sich dadurch ihre Erziehung ändert. Analysiert wurde mit narrativen Leitfadeninter-views, wie Mütter (zwölf Mütter) Erziehung gestalten und ihr Kind erleben, wel-che Probleme sie haben und wieso sie Elternbildung in Anspruch nehmen, wel-chen Einfluss diese auf das weitere Verhalten hat und sich nachhaltig für sie Ver-änderungen im Erziehungsverhalten abzeichnen. Hierbei wird gefragt, inwiefern sich Mütter von einer verantworteten Elternschaft angerufen fühlen und welche Bedeutung Elternbildung zukommt, welche Gefühle der Ohnmacht und Hilflo-sigkeit durch und mit der Erziehung der Kinder entstehen und wie sie vor dem Hintergrund einer Optimierung als Anspruch sozialen Handelns ihre Erziehung durch Elternbildung ändern.
Description
In a qualitative study with students it is asked with which problems in the child's education professional counselling centres are visited and how their education changes as a result. The analysis was based on narrative guided interviews on how mothers (twelve mothers) shape education and experience their child, what problems they have and why they make use of professional parental education, what influence it has on their further behaviour and what lasting changes in their educational behaviour are emerging for them. The question is to what extent mothers feel called upon by responsible parenthood and what significance paren-tal education has, what feelings of powerlessness and helplessness arise through and with the education of the children and how they change their education through professional counselling education against the background of an optimi-sation as a claim to social acting.