Im Rahmen des neuen Studiengangs BA „Intermedia“ (Kooperation der Arbeitsbereiche Kunst-, Musik- und Medienpädagogik an der HF) soll ein Mehrzweck-Seminarraum für die Lehre in künstlerischer, musikalischer und mediengestaltender Praxis konzipiert und realisiert werden, der den physischen wie den virtuellen Raum gleichermaßen ernst nimmt und als Modell eines future learning space fungieren kann. Basierend auf der Leitidee sich verändernder pädagogischer Umgebungen und in Orientierung an der ubiquitären Verbreitung digitaler Netz-Endgeräte, reagiert das Intermedia-lab unter anderem mit der Strategie des BYOD (bring-your-own-device) auf die digital vernetzen Informations- und Kommunikationstechnologien der Gegenwart. Die Technik selbst wirkt dabei konsequent so weit wie denkbar im Hintergrund, dass sie also im besten Sinne bereits „vorausgesetzt“ ist. Eine möglichst flexible aber strukturierte Raumorganisation ermöglicht eine Mischung sinnvoller Nutzungsformen, die den pädagogischen Potenzialen des Raums als „Lernumgebung“ genügend Freiheiten lässt.