Eye-Tracking als diagnostisches Instrument für inklusives Lernen - in Mathematik (Etadii-M)
Das Projekt Etadii widmet sich dem Potential von Eye-Tracking als diagnostisches Instrument für inklusives Lernen. Gerade der Mehrwert von Eye-Tracking für die Diagnostik von Lernprozessen von Kindern mit unterschiedlichen sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfen und Lernschwierigkeiten wurde bislang kaum beforscht und stellt ein Forschunsdesiderat dar. Aber auch vor dem Hintergrund aktueller Migrationsbewegungen und gerade für Lernende mit unterschiedlichen Bildungshintergründen, mit sprachlichen Schwierigkeiten oder geringen Deutschkenntnissen kann Eye-Tracking das Spektrum an diagnostischen Methoden wie dem Lauten Denken erweitern.
In Kooperation mit der Sprach- und Literaturdidaktik wird im Projekt Etdadii-M das Potential von Eye-Tracking für das Mathematiklernen in inklusiven Kontexten untersucht.
(v.l.) L. Wulff (Projektmitarbeiterin), Jun.-Prof. Dr. M. Schindler (Projektleiterin Etadii-M),
A. Simon (Projektmitarbeiterin), M. Meyer (Projektmitarbeiterin)
Etadii-M ist im Inclusive Math Lab verortet. Für weitere Informationen zum Projekt melden Sie sich bei Jun.-Prof. Dr. M. Schindler.