Eye-Tracking als diagnostisches Instrument für inklusives Lernen (Etadii)
Etadii ist ein Gemeinschaftsprojekt der Sprach-, Literatur- und Mathematikdidaktik. Das Projekt Etadii widmet sich dem Potential von Eye-Tracking als diagnostisches Instrument für inklusives Lernen. Gerade der Mehrwert von Eye-Tracking für die Diagnostik von Lernprozessen von Kindern mit unterschiedlichen sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfen und Lernschwierigkeiten wurde bislang kaum beforscht und stellt ein Forschunsdesiderat dar. Aber auch vor dem Hintergrund aktueller Migrationsbewegungen und gerade für Lernende mit unterschiedlichen Bildungshintergründen, mit sprachlichen Schwierigkeiten oder geringen Deutschkenntnissen kann Eye-Tracking das Spektrum an diagnostischen Methoden wie dem Lauten Denken erweitern.
Etadii hat die Teilprojekte Etadii-S (Sprachdidaktik), Etadii-L (Literaturdidaktik) und Etadii-M (Mathematikdidaktik). Es wird von Juniorprofessorinnen Bettina M. Bock, Wiebke Dannecker und Maike Schindler geleitet und koordiniert.
v.l.: M. Meyer (Etadii-M), P. Dresing (Etadii-S), B.M. Bock (Projektleitung Etadii-S), L. Wulff (Etadii-M), M. Schindler (Projektleitung Etadii-M), A. Simon (Etadii-M), W. Dannecker (Projektleitung Etadii-L), R. Bockding (Etadii-L)